Bilanzkonzepten
Bilanzkonzepte bezeichnen die theoretischen Ansätze, die bei der Erstellung einer Bilanz zugrunde gelegt werden, insbesondere wie Vermögenswerte und Verbindlichkeiten erkannt, bewertet und präsentiert werden. Sie bilden das Fundament dafür, wie die Finanzlage eines Unternehmens in der Bilanz abgebildet wird.
In der Praxis ergeben sich Bilanzkonzepte aus nationalen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) und dem Fortführungs- sowie
Die zentralen Fragen betreffen Erkennung (Was wird in der Bilanz ausgewiesen?), Bewertung (Zu welchen Werten werden
Bei der Bewertung kommen Modelle wie historische Kosten, beizulegender Zeitwert, Niederstwertprinzip, Zuschreibungen und Impairment zum Einsatz.
Darstellung: Die Bilanz gliedert sich in Kurz- und Langfristigkeitsstrukturen, Aktiv- und Passivseite, Anlage- und Umlaufvermögen, Rückstellungen
Bedeutung: Bilanzkonzepte beeinflussen Kennzahlen, steuerliche Aspekte, Prüfung und Unternehmensberichterstattung. Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Rahmen führen