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Bettlägerigkeit

Bettlägerigkeit bezeichnet einen Zustand längerer Inaktivität, in dem eine Person überwiegend im Bett liegt und sich kaum selbstständig bewegen kann. Sie tritt häufig nach akuten Erkrankungen, Operationen oder aufgrund chronischer Krankheiten auf und kann die Selbstständigkeit stark einschränken.

Ursachen sind vielfältig: neurologische Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Demenz), orthopädische Verletzungen, Herz- oder Lungenerkrankungen sowie postoperative

Zu den typischen Folgen gehören Muskelabbau und Kraftverlust, Sturzgefährdung, Dekubitus, Pneumonie und venöse Thromboembolien. Die eingeschränkte

Die Beurteilung berücksichtigt Mobilität, Funktionsfähigkeit und Pflegebedarf. Oft werden standardisierte Einschätzungen wie der Pflegegrad herangezogen; die

Behandlung und Prävention zielen auf frühzeitige Mobilisierung, Bewegungs- und Atemtherapie, Schmerzmanagement, adäquate Ernährung sowie Prophylaxe gegen

In der Versorgung älterer Menschen hat Bettlägerigkeit erhebliche Auswirkungen auf Pflegebedarf, Lebensqualität und Kosten. Ein interdisziplinäres

Phasen.
Risikofaktoren
sind
Alter,
Multimorbidität,
Unterernährung,
Schmerz,
Depression
und
soziale
Isolation.
Mobilität
kann
auch
zu
Obstipation,
Harnproblemen
und
psychischen
Belastungen
wie
Einsamkeit
oder
Depression
führen.
zugrunde
liegende
Erkrankung
bestimmt
die
diagnostische
Vorgehensweise.
Dekubitus
und
Thrombosen.
Rehabilitation,
Hilfsmittelversorgung
und
pflegerische
Unterstützung
sind
zentrale
Bestandteile
eines
ganzheitlichen
Ansatzes.
Netzwerk,
regelmäßige
Mobilisierung
und
individuelle
Anpassungen
der
Umgebung
sind
entscheidend
für
Prognose
und
Wiedereingliederung.