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Bestimmungsgrößen

Bestimmungsgrößen sind Variablen, die in einem Modell, Experiment oder einer Gleichung eine maßgebliche Rolle bei der Bestimmung einer anderen Größe spielen. Sie dienen als Eingangs-, Steuerungs- oder Einflussgrößen und können vom System oder vom Forscher festgelegt oder verändert werden.

In der Mathematik und Statistik werden Bestimmungsgrößen oft als unabhängige Variablen bezeichnet; in einem Zusammenhang y

Im Experiment dient die Variation der Bestimmungsgrößen (zum Beispiel Temperatur, Druck, Konzentration) dazu, Effekte auf die

Der Begriff ist kontextabhängig und in der modernen Terminologie oft durch Ausdrücke wie unabhängige Variablen, Eingangsgrößen

Beispiele verdeutlichen das Prinzip: In der linearen Regression sind x1, x2 Bestimmungsgrößen für die abhängige Variable

=
f(x1,
x2,
…)
bestimmen
die
x-Variablen
den
Wert
von
y.
Dadurch
lässt
sich
der
Einfluss
einzelner
Größen
auf
das
Ergebnis
analysieren
und
Modelle
entsprechend
parametrisieren.
abhängige
Größe
zu
untersuchen.
In
der
Modellierung
und
im
Ingenieurwesen
sind
Bestimmungsgrößen
häufig
Eingangsgrößen
oder
Parameter,
die
das
Verhalten
eines
Systems
determinieren.
In
der
Regelungstechnik
wird
zwischen
Bestimmungsgrößen
und
Störgrößen
unterschieden:
Erstere
steuern
das
System
aktiv,
Letztere
wirken
unbeabsichtigt.
oder
Einflussgrößen
ersetzt.
Dennoch
findet
sich
die
Bezeichnung
Bestimmungsgröße
in
älterer
Fachliteratur
und
in
bestimmten
Disziplinen
noch
gebräuchlich.
y;
in
einem
Versuch
variieren
Temperatur
und
Druck
als
Bestimmungsgrößen,
um
deren
Einfluss
auf
eine
Messgröße
zu
beobachten.