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Beschreibbarkeit

Beschreibbarkeit bezeichnet die Eigenschaft eines Gegenstands, Sachverhalts oder Phänomens, durch eine sprachliche Beschreibung, eine Formulierung oder ein Theoriemodell eindeutig charakterisiert werden zu können. Der Begriff wird in Philosophie, Logik, Mathematik, Linguistik und Informatik verwendet und bezieht sich darauf, in welchem Maß etwas in einer gegebenen Beschreibungssprache festgelegt oder wiedergegeben werden kann.

In formalen Kontexten wird Beschreibbarkeit oft mit Definierbarkeit oder Ausdrucksfähigkeit in einer bestimmten Sprache verknüpft. Ein

In der Philosophie wirft Beschreibbarkeit Fragen danach auf, inwieweit alle Aspekte der Wirklichkeit in Sprache oder

In der Informatik und KI wird Beschreibbarkeit eng mit Interpretierbarkeit oder Erklärbarkeit verbunden: Wie gut lässt

Objekt
ist
beschreibbar,
wenn
es
durch
eine
endliche
Beschreibung
oder
Formel
eindeutig
in
dem
vorgesehenen
Rahmen
identifiziert
werden
kann.
So
lässt
sich
beispielsweise
pi
durch
die
Description
„das
Verhältnis
von
Umfang
zu
Durchmesser
eines
Kreises“
beschreiben.
In
der
Logik
bedeutet
Definierbarkeit,
dass
eine
Eigenschaft
durch
eine
Formel
in
der
gewählten
Sprache
charakterisiert
wird.
Zwischen
expliziter
und
impliziter
Definierbarkeit,
sowie
Grenzen
der
Beschreibbarkeit,
treten
zentrale
Themen
wie
Gödel’sche
Unvollständigkeit
oder
undefinierbare
Mengen
in
Formen
der
Theorie
auf.
Theorie
festgehalten
werden
können,
und
welche
Rolle
Repräsentation,
Verständnis
und
Semantik
spielen.
Bestimmte
Phänomene,
wie
subjektive
Erfahrung
oder
emergente
Eigenschaften,
gelten
oft
als
schwer
vollständig
zu
beschreiben,
ohne
dass
eine
hinreichende
Beschreibung
vorliegt,
wird
weiterhin
diskutiert.
sich
das
Verhalten
eines
Modells
menschlich
nachvollziehbar
beschreiben?
Modelle
wie
Entscheidungsbäume
sind
hoch
beschreibbar,
während
komplexe
neuronale
Netze
oft
weniger
transparent
sind,
was
zu
Forschungsansätzen
führt,
die
Transparenz
verbessern
sollen.