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Belastungstherapie

Belastungstherapie ist eine therapeutische Vorgehensweise, bei der Gewebe durch kontrollierte, schrittweise zunehmende mechanische Belastung stimuliert und zur Anpassung angeregt wird. Ziel ist es, die Belastbarkeit von Muskeln, Sehnen, Bändern, Knochen und beteiligten Strukturen zu verbessern sowie Schmerzen zu reduzieren und Funktionen zu stabilisieren. Die Methode basiert auf der Annahme der Bio- und Mechanotransduktion: Gewebewachstum und -reifung erfolgen als Reaktion auf wiederholte Belastung.

Indikationen umfassen rehabilitative Phasen nach Muskel-Skelett-Verletzungen, Tendinopathien, postoperative Genesung, Osteoporose-bedingte Knochenschwäche sowie sportmedizinische Leistungsverbesserung. Die

Prinzipien der Therapie sind eine klare Belastungsdosierung, schrittweise Progression, ausreichende Regenerationsphasen sowie Schmerz- und Funktionsmonitoring. Zu

Wirksamkeit und Evidenz variieren je nach Indikation. Besonders für Tendinopathien und Knochen-/Knochenstoffwechselrehabilitation gibt es Hinweise auf

Anwendung
erfolgt
individuell,
abhängig
von
Befund,
Funktionsstatus,
Schmerzempfinden
und
Entzündungsgrad.
Beginn
stehen
objekive
Funktionsprüfungen
und
ggf.
bildgebende
Diagnostik,
gefolgt
von
einer
auf
den
Patienten
zugeschnittenen
Belastungsauswahl
(isometrische,
dynamische
oder
funktionelle
Übungen).
Die
Belastung
wird
langsam
erhöht
und
anRESTung,
Anpassung
der
Übungsserie
und
dem
Tagesform
angepasst.
Ziel
ist
eine
nachhaltige
Steigerung
der
Belastbarkeit
bei
möglichst
geringen
Schmerzen.
Nutzen,
während
der
Beleg
in
anderen
Bereichen
heterogen
ist.
Risiken
umfassen
Überlastung,
Verschlechterung
von
Entzündungen
oder
Schmerzen;
daher
erfolgt
die
Therapie
ideal
unter
fachärztlicher
oder
therapeutischer
Anleitung.
Belastungstherapie
wird
oft
als
Teil
eines
umfassenden
Rehabilitationsprogramms
eingesetzt.