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Belastungssituation

Belastungssituation bezeichnet den gegenwärtigen Zustand eines Systems, in dem äußere Kräfte, Momente, Umweltbedingungen und zeitliche Einflüsse auf das System wirken. Sie beschreibt Art, Größenordnung, Richtung und Dauer der Belastungen sowie die Randbedingungen wie Lagerung, Grenzflächen und Verbindungen. Der Begriff wird vor allem im Maschinenbau, Bauwesen, der Materialkunde und der Ergonomie verwendet; je nach Fachrichtung stehen unterschiedliche Belastungstypen im Vordergrund.

Typen sind statische Belastungen (konstante Größen), dynamische oder wechselnde Belastungen (zeitlich veränderlich, wiederkehrend), sowie thermo-mechanische, temperaturbedingte

Ziele der Bewertung sind die Bestimmung der Beanspruchung, Festlegung von Grenzzuständen, Vermeidung von Verformung, Ermüdung oder

Messung und Monitoring erfolgen durch Sensorik wie Dehnungsmessstreifen, Kraftsensoren oder Beschleunigungsmesser, ergänzt durch numerische Simulationen. Leittechniken

Anwendungsbeispiele sind Tragwerke wie Brücken und Gebäude, Maschinenkomponenten, sowie Transport- oder Windlasten. In der Arbeitswelt kann

Überlastungen können zu Verformungen, Rissbildungen, Versagen oder erhöhtem Verschleiß führen. Gegenmaßnahmen umfassen passende Auslegung, Wahl geeigneter

und
umgebungsbedingte
Belastungen.
Belastungen
können
dauerhaft,
vorübergehend,
zyklisch
oder
impulshaft
auftreten.
Versagen.
Typische
Verfahren
umfassen
statische
Berechnungen,
dynamische
Analysen
und
Belastungsermittlungen
mittels
Finite-Elemente-Methode;
Sicherheitsfaktoren
und
Normen
dienen
als
Rahmen.
ermöglichen
frühzeitige
Erkennung
von
Überlastungen
und
Unterstützung
der
Instandhaltung.
Belastungssituation
auch
die
Arbeitsbelastung
beschreiben,
etwa
Zeitdruck
oder
physische
Beanspruchung,
je
nach
Kontext.
Materialien,
Sicherheitsfaktoren,
Dämpfung,
Wartung
und
Monitoring
sowie
organisatorische
Maßnahmen
zur
Lastreduktion.