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Beispielgleichungen

Beispielgleichungen bezeichnen Muster- oder Lehrbeispiele aus Mathematik und verwandten Fächern, die dazu dienen, eine bestimmte Methode, ein Konzept oder eine Vorgehensweise zu veranschaulichen. Sie finden sich in Lehrbüchern, Vorlesungsfolien, Übungsaufgaben und didaktischen Materialien. Im Gegensatz zu echten Anwendungsaufgaben dienen sie der Vertrautmachung mit Symbolen, Lösungswegen und typischen Rechenregeln.

Typischerweise werden Beispielgleichungen in gut nachvollziehbarer Form präsentiert: klare Variablen, gegebene Größen oder Parameter und die

Gestaltung und Nutzen: Beispielgleichungen verzichten oft auf außergewöhnliche Randbedingungen, um den Fokus auf den Lösungsweg zu

Beispiele: Lineare Gleichung: x + 3 = 7 (Lösung: x = 4); Gleichungssystem: 2x + y = 5, x − y = 1

erwartete
Lösungsstrategie,
die
dokumentiert
oder
angedeutet
wird.
Sie
decken
verschiedene
Typen
ab,
wie
einfache
lineare
Gleichungen,
Gleichungssysteme,
quadratische
Gleichungen
oder
Differentialgleichungen.
Durch
das
Durcharbeiten
der
Schritte
lernen
Lernende
die
Methodik
kennen,
bevor
sie
auf
komplexe
oder
reale
Probleme
übertragen.
legen.
Diagramme
oder
Graphen
können
zusätzlich
zur
Veranschaulichung
genutzt
werden.
Am
Ende
stehen
meist
die
Lösung
oder
ein
kurzer
Lösungsweg;
manche
Materialien
geben
nur
den
Weg
zur
Lösung
vor,
andere
liefern
die
vollständige
Lösung.
(Lösung:
x
=
2,
y
=
1);
Differentialgleichung:
dy/dx
=
3x
mit
y(0)
=
2
(Lösung:
y
=
1,5
x^2
+
2).