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Behäbigkeit

Behäbigkeit ist ein deutsches Substantiv (die Behäbigkeit), das die Eigenschaft beschreibt, sich langsam, bedächtig oder schwerfällig zu bewegen oder zu verhalten. Im neutralen Gebrauch bezeichnet es eine ruhige, unbeirrte Art des Auftretens; in der Alltagssprache kann es aber auch kritisch gemeint sein, wenn eine Person als zu langsam oder unbeweglich wahrgenommen wird.

Etymologie: Das Substantiv leitet sich vom Adjektiv behäbig ab, das eine langsame, schwerfällige, aber oft auch

Verwendung und Konnotationen: Behäbigkeit kommt sowohl in literarischen Beschreibungen als auch in der Alltagssprache vor. Sie

Relationen: Verwandte Begriffe sind behäbig (Adj.), Bedächtigkeit, Gelassenheit sowie Trägheit, wobei letztere meist negative oder physische

Siehe auch: Bedächtigkeit, Gelassenheit, Trägheit, behäbig.

beherrschte
Art
zu
handeln
kennzeichnet.
Die
Bildung
-keit
markiert
die
abstrakte
Eigenschaft.
kann
positive
Aspekte
beschreiben,
etwa
Bedächtigkeit,
Gründlichkeit
oder
Gelassenheit.
In
anderer
Absicht
kann
Behäbigkeit
als
kritisch
empfunden
werden,
als
mangelnde
Eile
oder
als
schwerfällige
Reaktion.
Der
Begriff
wird
häufig
in
Bezug
auf
Bewegungen,
Haltung
oder
Entscheidungsprozesse
verwendet.
Bedeutung
trägt.
In
Fachsprachen
findet
man
je
nach
Kontext
auch
spezifischere
Begriffe,
etwa
in
der
Kunst-
oder
Literaturkritik
zur
Beschreibung
eines
gemächlichen
Stils.