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Begleitprozesse

Begleitprozesse bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre und im Prozessmanagement Prozesse, die den Kernprozess unterstützen, überwachen und steuern. Sie laufen parallel oder unmittelbar daneben und dienen der Sicherung von Qualität, Compliance, Dokumentation und kontinuierlicher Verbesserung. Der Begriff betont die konstruktive Kopplung von Kern- und Begleitaktivitäten, nicht deren bloße Ergänzung.

Zu den typischen Aufgaben gehören Governance und Oversight, Risikomanagement, Qualitätsmanagement, Dokumentation und Nachvollziehbarkeit, Schulung und Change

Anwendungsbeispiele finden sich in Softwareentwicklung (Versionskontrolle, Build- und Deployment-Pipelines, Testmanagement, Release-Management), Fertigung (Kalibrierung, Wartung, Qualitätskontrollen), klinischen

Die Begleitprozesse tragen dazu bei, Risiken zu mindern, Compliance sicherzustellen und Lern- sowie Optimierungszyklen zu ermöglichen,

Management,
Kommunikation,
Monitoring,
Reporting,
Ressourcenplanung
und
Auditing.
Begleitprozesse
sind
oft
formalisiert,
in
Standard
Operating
Procedures
festgelegt
und
mit
Kennzahlen
(KPIs)
verknüpft.
Studien
(Ethik-
und
Datenschutz,
Datenmanagement,
Monitoring),
sowie
in
öffentlichen
Verwaltungen
und
Beratungsprojekten.
Begleitprozesse
dienen
oft
der
Sicherung
von
Transparenz,
Nachvollziehbarkeit
und
Rechenschaft,
während
sie
das
Hauptziel
des
Kernprozesses
unterstützen.
gehen
aber
auch
mit
organisatorischem
Aufwand
einher.
Erfolgreiche
Begleitprozesse
erfordern
klare
Verantwortlichkeiten,
messbare
Ziele
und
regelmäßige
Anpassung
an
neue
Rahmenbedingungen
sowie
technologische
Entwicklungen.