Begleitprozesse
Begleitprozesse bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre und im Prozessmanagement Prozesse, die den Kernprozess unterstützen, überwachen und steuern. Sie laufen parallel oder unmittelbar daneben und dienen der Sicherung von Qualität, Compliance, Dokumentation und kontinuierlicher Verbesserung. Der Begriff betont die konstruktive Kopplung von Kern- und Begleitaktivitäten, nicht deren bloße Ergänzung.
Zu den typischen Aufgaben gehören Governance und Oversight, Risikomanagement, Qualitätsmanagement, Dokumentation und Nachvollziehbarkeit, Schulung und Change
Anwendungsbeispiele finden sich in Softwareentwicklung (Versionskontrolle, Build- und Deployment-Pipelines, Testmanagement, Release-Management), Fertigung (Kalibrierung, Wartung, Qualitätskontrollen), klinischen
Die Begleitprozesse tragen dazu bei, Risiken zu mindern, Compliance sicherzustellen und Lern- sowie Optimierungszyklen zu ermöglichen,