Beckenbodenrehabilitation
Beckenbodenrehabilitation ist ein strukturiertes, evidenzbasiertes Behandlungsprogramm zur Wiederherstellung der Funktion des Beckenbodens und der angrenzenden Strukturen bei Beckenbodenfunktionsstörungen. Häufige Indikationen sind Harn- und Stuhlinkontinenz, Prolaps der Beckenorgane, chronische Beckenschmerzen sowie Dyspareunie. Sie kommt vor allem nach Geburt, nach Prostataoperationen, bei Übergewicht oder im Alter zum Einsatz. Ziele sind Symptomreduktion, Verbesserung der Kontinenz, Schmerzfreiheit und eine bessere Lebensqualität.
Die Behandlung erfolgt in der Regel durch eine speziell ausgebildete Physiotherapeutin bzw. einen Physiotherapeuten, oft in
Der Verlauf ist individuell und meist über mehrere Wochen angelegt, oft 6 bis 12 Wochen, mit regelmäßigen
Begrenzungen: Nicht alle Patientinnen sprechen gleich gut an; manche benötigen eine ergänzende oder multidisziplinäre Behandlung. Die