Bauteileignung
Bauteileignung bezeichnet die Eignung eines Bauteils oder Produkts für eine bestimmte Anwendung im Bau- oder Maschinenbau. Sie umfasst die Frage, ob Material, Abmessungen, Eigenschaften und Herstellungs- bzw. Installationsbedingungen mit der vorgesehenen Funktion, den auftretenden Belastungen, den Umgebungsbedingungen und den Schnittstellen vereinbar sind. Ziel ist eine sichere, wirtschaftliche und dauerhaft funktionsfähige Nutzung der Konstruktion oder des Systems.
Zu den zentralen Aspekten gehören Tragfähigkeit, Festigkeit und Dauerhaftigkeit, Brandschutz, Korrosions- und chemische Beständigkeit, sowie das
Die Bewertung der Bauteileignung erfolgt in typischen Schritten: Anforderungsdefinition, Auswahlkriterien, Konformitätsprüfung und gegebenenfalls Prüf- oder Zulassungsverfahren.
Anwendungsbeispiele finden sich im Bauwesen (Schrauben, Dübel, Dämmstoffe, Fenster und Türen, Bewehrungselemente) sowie im Maschinenbau (Lager,
Regulatorisch orientiert sich die Bauteileignung an relevanten Normen und Vorschriften (z. B. DIN EN, ISO-Standards, Eurocodes)
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