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Bankenstabilität

Bankenstabilität bezeichnet die Fähigkeit des Bankensystems, äußeren Schocks standzuhalten, den Zahlungsverkehr aufrechtzuerhalten und das Vertrauen von Einlegern, Investoren und Kunden zu bewahren. Sie beruht auf stabilen Bilanzen der Banken, ausreichender Liquidität, wirksamem Risikomanagement sowie einer funktionsfähigen Aufsicht und Krisenbewältigung.

Zu den zentralen Faktoren gehören eigenkapitalstarke Banken, robuste Liquidität (Stichwort LCR), eine angemessene Refinanzierung (NSFR), breite

Regulierung und Aufsicht spielen eine zentrale Rolle. Basel-III-Vorgaben legen Kapitalquoten, Kapitalpuffer und Liquiditätsanforderungen fest. Makroprudenzielle Instrumente

Die Messung der Bankenstabilität erfolgt durch Kennzahlen wie Eigenkapitalquote, LCR, NSFR, NPL-Quote und Stresstestergebnisse sowie durch

Risikodiversifikation,
gutes
Vermögensmanagement
und
klare
Governance.
Extern
wirken
Wirtschaftslage,
Zinssätze
und
globale
Finanzbedingungen.
Ein
stabiles
Netz
von
Einlagensicherung,
Abwicklungsmechanismen
und
Lender-of-last-resort-Funktionen
trägt
zusätzlich
zur
Stabilität
bei.
zielen
darauf
ab,
systemische
Risiken
zu
erkennen
und
zu
begrenzen.
Stresstests,
Aufsichtsbewertungen,
Abwicklungspläne
und
Einlagensicherung
bilden
den
Rahmen.
In
vielen
Jurisdiktionen
ergänzt
eine
Bankenunion
bzw.
zentrale
Aufsichtstrukturen
die
nationale
Regulierung.
systemische
Risikoindikatoren.
Im
Ereignisfall
greifen
Aufsichts-
und
Zentralbankbehörden
ein,
unterstützen
mit
Liquidität,
greifen
ggf.
zu
Abwicklungen
oder
Bail-ins
und
koordinieren
Unterstützung
durch
staatliche
Sicherungssysteme.