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Bankdaten

Bankdaten bezeichnet Daten, die erforderlich sind, um ein Bankkonto eindeutig zu identifizieren und für Zahlungs- oder Kontoverrechnungen zu verwenden. Typische Bestandteile sind IBAN (International Bank Account Number), BIC oder SWIFT-Code, der Kontoinhaber, der Bankname sowie weitere kennzeichnende Informationen wie Kontotyp oder Filialdaten. Je nach Rechtsordnung können auch interne Kennungen wie Bankleitzahl (BLZ) oder Kundenkontonummer enthalten sein. In vielen Ländern ersetzen IBAN und BIC die früheren Kontodaten, um grenzüberschreitende und nationale Zahlungen zu standardisieren.

Verwendung: Bankdaten werden benötigt, um Zahlungen auszulösen, zu empfangen oder zuzuordnen. Sie finden Einsatz im Zahlungsverkehr

Sicherheit und Datenschutz: Der Umgang mit Bankdaten unterliegt strengen Datenschutzregelungen, etwa der DSGVO. Unternehmen minimieren Datenmengen,

Risiken und Schutz: Phishing, Social Engineering und Abzweigversuche zielen auf Bankdaten ab. Nutzer sollten Zugangsdaten nie

(SEPA,
internationaler
Transfer),
in
direkten
Lastschriften,
beim
Kontostandabgleich
und
in
der
Kontoeröffnung
oder
-verifikation.
Im
Rahmen
von
PSD2
und
Open
Banking
können
autorisierte
Drittanbieter
über
standardisierte
Schnittstellen
auf
Kontoinformationen
zugreifen,
sofern
der
Kontoinhaber
zustimmt,
und
mit
ihm
zusammen
Transaktionen
initiieren.
speichern
nur
notwendige
Informationen,
schützen
Daten
durch
Verschlüsselung,
Zugriffsbeschränkungen
und
Auditlogs
und
fordern
starke
Kundenauthentifizierung
für
Transaktionen.
weitergeben,
auf
sichere
Kanäle
vertrauen
und
verdächtige
Anfragen
melden.
Banken
bieten
Sicherheitsfeatures
wie
Token-basierte
Authentifizierung
und
sichere
Online-Portale.