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Bürstenmotoren

Bürstenmotoren sind Gleichstrommotoren, die eine mechanische Kommutierung durch Kohlebürsten und einen geteilten Kollektor verwenden, um den Stromfluss in den Rotorwicklungen zu steuern und so eine fortlaufende Drehbewegung zu erzeugen. Der Aufbau besteht aus einem ruhenden Stator, der entweder aus Permanentmagneten oder Wicklungen besteht, einem Rotor mit Kupferwicklungen, einem Kollektor und Kohlebürsten, die über Buchsen lagern und Kontakt halten.

Unterteilung: Permanentmagnet-Bürstenmotoren (PMDC) sind kompakt und benötigen kein externes Erregersystem. Gebundene Feldmotoren verwenden Serien-, Nebenschluss- oder

Funktionsweise: Bei angelegter Gleichspannung fließt der Strom durch die Rotorwicklungen; der Kollektor kehrt die Stromrichtung zum

Eigenschaften: Vorteile sind einfaches Design, hoher Anlaufdrehmoment und geringe Kosten. Nachteile umfassen regelmäßigen Wartungsbedarf, geringere Lebensdauer

Anwendungen: Bürstenmotoren finden sich in Elektrowerkzeugen, Haushaltsgeräten, Spielzeug, Auto-Startmotoren (historisch) und vielen Kleinstmaschinen. In modernen Systemen

Mischfelder.
Je
nach
Verschaltung
ergeben
sich
unterschiedliche
Drehmoment-
und
Geschwindigkeitseigenschaften.
richtigen
Zeitpunkt
um,
sodass
das
Drehmoment
fortlaufend
wirkt.
Die
Kohlebürsten
verschleißen
dabei
mit
der
Zeit
und
müssen
ausgetauscht
werden;
Verschleiß
und
Reibung
verursachenEffizienzverluste
und
Funkenbildung.
im
Vergleich
zu
bürstenlosen
Motoren,
sowie
Geräusch-
und
Funkenentwicklung
bei
Verschleiß.
werden
sie
oft
durch
bürstenlose
Gleichstrommotoren
(BLDC)
ersetzt,
da
diese
robuster
und
effizienter
arbeiten.