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Verschaltung

Verschaltung bezeichnet die Anordnung von Bauteilen und deren gegenseitigen Verbindungen, um eine gewünschte Funktion in einem elektrischen, elektronischen oder mechatronischen System zu realisieren. Im Fachjargon der Elektrotechnik wird der Begriff genutzt, um die Art der Verbindung von Komponenten wie Widerständen, Spannungsquellen, Schaltern oder Leuchtmitteln zu beschreiben. Die grundlegendsten Formen sind Serienschaltung und Parallelschaltung.

In einer Serienschaltung fließt der gleiche Strom durch alle Bauteile, und die Gesamtspannung teilt sich entsprechend

Die Planung einer Verschaltung erfolgt typischerweise durch Verschaltungspläne oder Verdrahtungspläne, in denen Knoten, Verbindungen und Bauteilkennzeichnungen

Verschaltungen finden sich in der elektrischen Installation von Gebäuden, in der Elektronikentwicklung, der Automatisierungstechnik sowie in

dem
Widerstand
jeder
Komponente.
In
einer
Parallelschaltung
liegt
die
Versorgungsspannung
an
allen
Gliedern,
der
Gesamtstrom
ergibt
sich
aus
der
Summe
der
Einziströme.
Gemischte
Verschaltungen
kombinieren
beide
Prinzipien
und
ergeben
komplexere
Netzwerke,
die
oft
auch
Brücken-
oder
Netzstruktur
aufweisen.
In
der
digitalen
Technik
spricht
man
zusätzlich
von
logischen
Verschaltungen,
in
denen
Gatter
wie
AND,
OR
oder
NOT
zu
Funktionslogiken
verknüpft
werden.
festgehalten
sind.
Zur
Analyse
verwendet
man
Kirchhoffschen
Gesetze
und,
bei
Widerständen,
die
Berechnung
äquivalenter
Widerstände.
Dokumentation,
Wartbarkeit
und
Sicherheit
stehen
bei
der
Gestaltung
im
Vordergrund.
Energieversorgungs-
und
Steuerungssystemen.
Der
Aufbau
einer
Verschaltung
beeinflusst
Funktion,
Verluste,
Störanfälligkeit
und
Robustheit
des
Systems.