Home

Kohlebürsten

Kohlebürsten sind Verschleißteile in elektrischen Maschinen mit rotierenden Teilen. Sie bilden einen verschiebbaren elektrischen Kontakt zwischen feststehender Elektrik und der sich drehenden Seite des Motors oder Generators, meist einem Kommutator oder Schleifringen. Durch den Kontakt übertragen sie den elektrischen Strom und ermöglichen eine gleichmäßige Führung der Elektronenkreise trotz Rotation.

Die Bürsten bestehen überwiegend aus Graphit oder Graphit-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen; gelegentlich werden Metallbinder oder Zusatzstoffe verwendet, um Festigkeit

Kohlebürsten kommen vor allem in Gleichstrommaschinen, Universalmotoren, Generatoren sowie in vielen Werkzeugmaschinen zum Einsatz. Es gibt

Wartung und Lebensdauer: Durch Reibung verschleißen Bürsten und der Kommutator wird mitgetragen. Die Lebensdauer hängt von

Entsorgung: Kohlebürsten sind kohlenstoffbasierte Materialien und können je nach Zusammensetzung unterschiedlich recycelt oder entsorgt werden.

und
Wärmebeständigkeit
zu
erhöhen.
Sie
werden
als
Blöcke
oder
Scheiben
gefertigt
und
mit
Federn
gegen
die
Fläche
des
Kommutators
oder
der
Schleifringe
gedrückt,
wodurch
eine
konstante
Kontaktkraft
entsteht.
Die
Form
der
Bürsten
entspricht
meist
der
Geometrie
der
Kontaktfläche.
verschiedene
Güteklassen,
die
auf
Geschwindigkeit,
Strombelastung
und
Temperatur
spezifiziert
sind,
sodass
die
Bürsten
den
jeweiligen
Betriebsbedingungen
gerecht
werden.
Moderne
Ausführungen
verwenden
kohlenstoffhaltige
Materialien
mit
speziellen
Additiven,
um
Funkenbildung
zu
reduzieren
und
die
Lebensdauer
zu
erhöhen.
Last,
Drehzahl,
Temperatur
und
Verunreinigungen
ab.
Anzeichen
für
einen
Austausch
sind
erhöhter
Spannungsabfall,
Funkenbildung
oder
unruhiger
Betrieb.
Bürsten
werden
in
Sätzen
ausgetauscht;
korrekte
Ausrichtung
und
ausreichende
Federkraft
sind
wichtig
für
eine
zuverlässige
Funktion.