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Kupferwicklungen

Kupferwicklungen sind Wicklungen aus Kupferdraht, der in elektrischen Maschinen und Geräten verwendet wird, um magnetische Felder zu erzeugen oder Energie zu übertragen. Kupfer überzeugt durch sehr gute elektrische Leitfähigkeit, hohe Duktilität, gute Wärmeleitfähigkeit und chemische Beständigkeit.

Der Draht wird oft mit einem Isolationssystem aus Emaillierung, Lack oder mehrlagigen Isolationsmaterialien versehen. Wicklungen können

Anwendungsbereiche sind Transformatoren, elektrische Maschinen wie Motoren und Generatoren, Drosseln beziehungsweise Spulen sowie Elektromagnete. Die Wicklungsanordnung

Wichtige Eigenschaften umfassen geringe ohmsche Verluste und hohe Leitfähigkeit; bei hohen Frequenzen führt der Skin-Effekt zu

Herstellung und Prüfung: Wickeln erfolgt auf Spulenformen, Befestigung und ggf. Imprägnation oder Verguss. Typische Prüfungen sind

aus
Runddraht,
abgeflachten
Profilen
oder
Litzendraht
bestehen,
letzterer
zur
Verminderung
der
Haut-
und
Verluste
bei
hohen
Frequenzen.
Ein
Teil
der
Wicklungen
wird
imprägniert
oder
vergossen,
um
mechanische
Festigkeit
und
Isolationsschutz
zu
erhöhen.
erfolgt
in
Spulenformen,
Stator-
oder
Rotorwicklungen;
bei
Transformatoren
üblich
sind
Primär-
und
Sekundärwicklungen
in
mehreren
Lagen.
einer
Verringerung
des
nutzbaren
Querschnitts,
weshalb
Litzendraht
oder
mehrfilamentierte
Wicklungen
eingesetzt
werden.
Wärmeabfuhr
und
Temperaturbeständigkeit
durch
Kühlung
(Luft,
Öl)
beeinflussen
Lebensdauer
und
Zuverlässigkeit
der
Wicklungen.
Gleichstrom-Widerstand,
Isolationswiderstand
und
Hochspannungsprüfung.
Kostenfaktoren
sind
Drahtdurchmesser,
Drahtqualität,
Isolationssystem
und
Kühlung,
ebenso
der
Kupferpreis.