Aussterbungen
Aussterben bezeichnet den dauerhaften Verlust einer Artenlinie. In der Biologie gilt eine Art als ausgestorben, wenn weltweit keine lebenden Individuen mehr vorhanden sind. Manche Arten gehen auch regional verloren; dies nennt man Extirpation oder lokales Aussterben. Neben dem vollständigen Aussterben kann auch ein funktionales Aussterben auftreten, bei dem die Population so klein ist, dass ihre ökologische Rolle nicht mehr erfüllt wird, obwohl noch Individuen bestehen.
Ursachen: Natürliche Ursachen wie Klimaschwankungen, Umweltveränderungen oder Katastrophen können Arten auslöschen. Der menschliche Einfluss führt jedoch
Beispiele: Das Dodo-Vogelwesen (Raphus cucullatus) starb im späten 17. Jahrhundert aus. Der Tasmanische Beuteldrache (Thylacinus cynocephalus)
Historisch gehören fünf große Massenaussterben zu den markanten Ereignissen der Erdgeschichte: Ordovizisch-Silur, Spätes Devon, Perm-Trias, Trias-Jura
Konservierung: Schutzgebiete, Artenschutzprogramme, Wiederherstellung von Lebensräumen, Maßnahmen gegen invasive Arten, Erhalt genetischer Ressourcen in Samenbanken und