Hintergrundrate
Hintergrundrate bezeichnet die Rate von Ereignissen, die in einem Messsystem beobachtet werden, aber nicht dem interessierenden Signal zugeschrieben werden. Sie umfasst alle Quellen, die das Signal verdecken oder imitieren können. In Wissenschaft, Medizin und Umweltüberwachung dient die Hintergrundrate dazu, die Empfindlichkeit eines Detektors zu bewerten und Signale richtig zu interpretieren.
Hintergrundquellen stammen meist aus natürlicher Radioaktivität, kosmischer Strahlung, materialbedingter Radioaktivität, elektronischem Rauschen oder Umgebungsfaktoren. In empfindlichen
Messung und Einheiten: Die Hintergrundrate wird typischerweise als Ereignisse pro Zeiteinheit angegeben (z. B. Hertz). In
Bedeutung und Reduktion: Kenntnis der Hintergrundrate ist entscheidend, um Signale zuverlässig zu extrahieren, und bestimmt die
Beispiele: In der Suche nach dunkler Materie oder in der Neutrinolosen-Doppelten-Beta-Streuung ist die Hintergrundrate eine zentrale
Berechnung und Unsicherheiten: Erwartete Hintergrundraten ergeben sich aus Messungen, Simulationen und Modellierung. Unsicherheiten entstehen statistisch und