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Ausstellungslandschaft

Ausstellungslandschaft bezeichnet die Gesamtheit der räumlichen, institutionellen und inhaltlichen Gegebenheiten, die Ausstellungen in einer Region prägen. Sie umfasst permanente und temporäre Ausstellungen, Museen, Galerien, Wissenschafts- und Technikzentren, Messe- und Veranstaltungsflächen sowie den dazugehörigen Infrastruktur- und Dienstleistungssektor. Ziel ist es, kulturelle, wissenschaftliche oder wirtschaftliche Inhalte für ein breites Publikum zugänglich zu machen und den Austausch zwischen Institutionen, Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Veranstaltern und Besuchenden zu ermöglichen.

Zu einer Ausstellungslandschaft gehören die physischen Räume (Architektur, Ausstellungsdesign, Barrierefreiheit, Besuchereinzugs- und Flusskonzepte), die kuratorischen Konzepte,

Die Ausstellungslandschaft dient der kulturellen Bildung, dem Gedächtnis und der touristischen Entwicklung einer Region, fördert Kreativwirtschaft

Typische Entwicklungen sind die Konzentration auf thematische Netzwerke statt isolierter Einrichtungen, steigende Anforderungen an Barrierefreiheit und

die
mediale
oder
didaktische
Vermittlung,
sowie
die
organisatorischen
Strukturen
wie
Finanzierung,
Verwaltung,
Provenienz-
und
Sicherheitsfragen.
Digitale
Formate,
Hybridveranstaltungen
und
mobile
oder
temporäre
Ausstellungslösungen
erweitern
die
Reichweite
über
den
eigentlichen
Ausstellungsort
hinaus.
und
Innovationsprozesse
und
beeinflusst
Stadtbild
und
Lebensqualität.
Sie
ist
oft
das
Ergebnis
von
Kooperationen
zwischen
öffentlichen
Trägern,
Stiftungen,
Museen,
Verlagen,
Sponsoren
und
Wirtschaftspartnern
und
unterliegt
politischen
Rahmenbedingungen,
Fördermodellen
und
Marktmechanismen.
Nachhaltigkeit,
sowie
der
Wandel
hin
zu
hybriden
und
digitalen
Vermittlungsformen.
In
deutschsprachigen
Ländern
formt
diese
Landschaft
zudem
regionale
Cluster
und
transnationale
Kooperationen,
die
den
Austausch
über
Grenzen
hinweg
erleichtern.