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Auslassöffnung

Auslassöffnung bezeichnet in der Technik eine Öffnung oder eine Gegebenheit durch die ein Fluid aus einem System austritt. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, etwa in der Hydraulik, der Strömungstechnik und der Gebäudetechnik. Die Öffnung dient dem Abfluss von Flüssigkeiten oder Gasen und steht im Gegensatz zur Einlassöffnung, durch die das Medium in das System einströmt.

In der Hydraulik wird das Auslassquerschnitt oft als Entlaufsöffnung einer Kammer, eines Tanks oder eines Rohrs

In der Gebäudetechnik und Lüftungstechnik bezieht sich der Begriff auf Auslässe von Luftkanälen, Lüftungs- oder Klimageräten.

Zu den typischen Gestaltungsaspekten gehören Materialauswahl, Dichtung, Vermeidung von Rückströmungen, sowie Schutz vor Verunreinigungen oder Vereisung.

gesehen.
Bei
freiem
Oberflächenabfluss
in
einem
Tank
gilt
oft
Torricelli:
v
=
sqrt(2
g
h);
der
Volumenstrom
Q
ergibt
sich
aus
Q
=
A
v,
wobei
A
die
Querschnittsfläche
des
Auslasses
ist.
In
realen
Anwendungen
wird
ein
Abflusskoeffizient
Cd
berücksichtigt,
und
es
gelten
Kavitations-
sowie
Druckverlustaspekte.
Hier
bestimmen
Größe,
Form,
Lage
und
Oberflächenbeschaffenheit
des
Auslasses
die
Strömungsrichtung,
den
Druckverlust
und
die
Geräuschentwicklung.
Planung
und
Installation
zielen
darauf
ab,
eine
bedarfsgerechte
Luftverteilung
bei
akzeptabler
Lautstärke
und
geringem
Energieverbrauch
zu
erreichen.
In
technischen
Handbüchern
werden
Auslassöffnungen
oft
durch
Normen
und
Richtlinien
bezüglich
Abmessungen,
Grenzdrücken
und
Sicherheitsanforderungen
geregelt.