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Ausgangssubstanz

Ausgangssubstanz (englisch starting material) bezeichnet in der Chemie und im Bereich der pharmazeutischen Herstellung eine Substanz, die als Ausgangspunkt oder Baustein für eine chemische Synthese dient und in das Endprodukt eingeht. Sie unterscheidet sich von Reagenzien, die während einer Reaktion verbraucht werden, sowie von Zwischenprodukten, die im Verlauf der Synthese entstehen und später weiter umgesetzt werden.

Im Labor und in der Industrie werden Ausgangssubstanzen üblicherweise mit klaren Spezifikationen beschafft. Sie müssen identisch,

Die Qualität einer Ausgangssubstanz wird durch Identität, Reinheit, Begleitstoffe, Stabilität und Verunreinigungen bestimmt. Typische Prüfungen umfassen

Eine sorgfältige Auswahl und Kontrolle von Ausgangssubstanzen trägt zur Sicherheit, Qualität und Effizienz der gesamten Herstellkette

rein,
stabil
und
rückverfolgbar
sein.
In
der
pharmazeutischen
Produktion
dienen
sie
als
Ausgangsmaterial
für
die
Herstellung
von
Wirkstoffen
(APIs)
oder
deren
Vorstufen.
Lieferantenauswahl,
Qualifizierung,
eingehende
Analytik
und
Chargenfreigabe
sind
zentrale
Bestandteile
des
Qualitätssystems.
Je
nach
Rechtsrahmen
können
Ausgangssubstanzen
besonderen
Kontrollen
unterliegen,
etwa
GMP-/GLP-Anforderungen
oder
länderspezifischen
Vorschriften.
analytische
Verfahren
wie
HPLC,
GC
oder
NMR;
die
Ergebnisse
fließen
in
Spezifikationen
und
COAs
ein.
Die
Rückverfolgbarkeit
von
Beschaffung,
Lagerung,
Transport
und
Verfall
ist
ebenfalls
essenziell.
bei
und
reduziert
das
Risiko
von
Abweichungen
im
Endprodukt.