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Ausgangsannahmen

Ausgangsannahmen bezeichnen die Annahmen, die zu Beginn eines Modells, einer Analyse oder eines Planungsprozesses getroffen werden, um den Geltungsbereich, die Methodik und die Interpretation der Ergebnisse zu bestimmen. Sie legen fest, unter welchen Bedingungen das Modell gültig ist, welche Unsicherheiten als vernachlässigbar gelten und welche Daten oder Parameter als gegeben vorausgesetzt werden.

Die Funktion der Ausgangsannahmen besteht darin, den Rahmen der Untersuchung festzulegen, die Vorgehensweise zu entscheiden und

Typische Beispiele finden sich in verschiedenen Disziplinen. In der statistischen Modellierung gehören häufig Annahmen wie Unabhängigkeit

Dokumentation und Überprüfung sind zentral: Ausgangsannahmen sollten explizit festgehalten, begründet und auf Plausibilität geprüft werden. Sensitivitäts-

die
Transparenz
bezüglich
der
Grundannahmen
zu
erhöhen.
Sie
machen
vorausgesetzte
Bedingungen
sichtbar,
ohne
die
Daten
selbst
zu
verändern,
und
erleichtern
Kommunikation
und
Replizierbarkeit.
Ausgangsannahmen
können
explizit
formuliert
oder
implizit
verbleiben,
sollten
jedoch
möglichst
klar
dokumentiert
werden.
und
identische
Verteilung
der
Fehler,
Linearity
oder
Normalverteilung
der
Residuen.
In
wirtschaftlichen
oder
mikroökonomischen
Modellen
können
Annahmen
zur
Preisbildung,
Marktmacht
oder
zur
Verfügbarkeit
von
Informationen
gelten.
In
der
Praxis
können
auch
Annahmen
zur
Verfügbarkeit
von
Ressourcen,
zur
Nachfrageentwicklung
oder
zu
Zeitplänen
getroffen
werden.
oder
Szenarioplanung
hilft,
die
Robustheit
der
Ergebnisse
gegenüber
Änderungen
der
Annahmen
zu
bewerten.
Eine
laufende
Überprüfung
und
Anpassung
der
Ausgangsannahmen
ist
oft
nötig,
um
Fehlerquellen
zu
vermeiden
und
die
Transparenz
zu
erhöhen.