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Ausgabeenergie

Ausgabeenergie bezeichnet in technischen Systemen die Energiemenge, die von einer Einheit an ihren Ausgang abgegeben oder zur Nutzung bereitgestellt wird. Sie entspricht der am Ausgang des Systems verfügbaren Energie und steht der Eingangsenergie gegenüber, die dem System zugeführt wird. In vielen Zusammenhängen wird Ausgabeenergie als nutzbare Energie verstanden, während Verluste durch Umwandlung, Übertragung, Reibung oder Wärme die Differenz zur Eingangsenergie ausmachen. Der Begriff ist kontextabhängig und wird unterschiedlich verwendet.

Messung und Größenordnung: Die Ausgabeenergie wird über einen betrachteten Zeitraum gemessen und in Joule (J) oder

Anwendungsgebiete: In der Stromerzeugung bezeichnet Ausgabeenergie die elektrische Energie, die aus einer Quelle oder einem System

Beispiele: Ein Solarpanel liefert Ausgabeenergie entsprechend der eingestrahlten Sonnenenergie minus Verluste. Ein Akku gibt beim Entladen

Kilowattstunden
(kWh)
angegeben.
Die
dazugehörige
Leistung
am
Ausgang
wird
als
Watt
(W)
angegeben
und
ist
die
zeitliche
Ableitung
der
Energie.
Die
Effizienz
eines
Systems
ergibt
sich
aus
dem
Verhältnis
von
Ausgabe-
zu
Eingangsenergie:
η
=
E_out
/
E_in.
Typische
Verluste
entstehen
bei
der
Umwandlung,
bei
der
Übertragung,
in
Speichern
oder
durch
temperaturbedingte
ineffiziente
Prozesse.
verfügbar
wird
(zum
Beispiel
aus
Photovoltaikmodulen,
Generatoren
oder
Turbinen).
In
Energiespeichern
wie
Batterien
ist
E_out
die
Energie,
die
beim
Entladen
bereitgestellt
wird.
In
Antriebssystemen
bezeichnet
man
die
mechanische
Ausgabeenergie
als
die
Energie,
die
den
Antrieb
oder
die
Last
erreicht.
Praktisch
dient
die
Analyse
der
Ausgabeenergie
der
Beurteilung
der
Systemleistung
und
der
Optimierung
von
Wirkungsgrad
und
Zuverlässigkeit.
Energie
an
das
Lastkreis
weiter,
während
innerer
Widerstand
und
Temperatur
den
tatsächlich
nutzbaren
Anteil
beeinflussen.