Aufzeichnungsbänder
Aufzeichnungsbänder sind flexible magnetische Bänder, die Informationen durch magnetische Beschichtungen auf einem Trägermaterial speichern. Sie dienen seit dem 20. Jahrhundert der Aufnahme und Speicherung von Ton, Bild und Daten. Üblicher Träger ist ein Polyesterfilm (Mylar) oder Zelluloseacetat, der mit feinen Magnetpartikeln beschichtet ist. Die Beschichtungsart bestimmt Empfindlichkeit, Auflösung und Rauschverhalten.
Die Technologie entstand in den 1930er Jahren in Deutschland. Fritz Pfleumer entwickelte eine Beschichtung, die sich
Technische Eigenschaften: Magnetische Bänder unterscheiden sich durch Beschichtungen und Breiten. Typisch waren Ferric Oxide (Fe2O3) als
Anwendungen: Aufzeichnungsbänder dienten der Musik- und Rundfunkaufzeichnung, der Archivierung von Tonspuren, der Videotechnik in VTR-Systemen sowie
Heutzutage bleiben magnetische Bänder wichtig für Archivierung und kosteneffiziente Langzeitspeicherung. Datenbänder wie LTO bieten hohe Kapazitäten