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Aufnahmefehler

Aufnahmefehler bezeichnet in der digitalen Bild- und Signalverarbeitung sowie in der Datenerfassung Fehler, die während des Aufnahmeprozesses auftreten und die Genauigkeit oder Qualität der erfassten Informationen beeinträchtigen. Der Begriff wird in Fotografie, Tonaufnahme, Videoproduktion, Mess- und Prüftechnik sowie in der wissenschaftlichen Datakollektion verwendet.

Zu den häufigsten Erscheinungsformen gehören beispielhaft: in der Fotografie eine Über- oder Unterbelichtung, Bewegungsunschärfe durch falsche

Ursachen liegen oft in unpassenden Aufnahmeparametern, unzureichender Beleuchtung, Bewegungen von Objekten oder der Kamera, technischen Limitierungen

Typische Gegenmaßnahmen umfassen sorgfältige Kalibrierung und Wartung, Einsatz geeigneter Aufnahmeparameter (zum Beispiel RAW-Aufnahme, Bracketing, angemessene Belichtungs-

Belichtungszeit,
Fokussierungsfehler,
Farbstiche
oder
Artefakte
durch
Bildverarbeitung.
In
der
Tontechnik
können
Clipping,
Hiss-
oder
Rauschpegel,
Pegelüberschreitungen
und
Interferenzen
auftreten.
In
der
Mess-
oder
Datenerfassung
sind
Abtastfehler,
Jitter,
Quantisierungsrauschen,
Kalibrierungs-
oder
Synchronisationsfehler
typische
Aufnahmefehler.
von
Sensoren,
Timing-Fehlern,
Hardwaredefekten
oder
Störungen
in
der
Übertragung
von
Daten.
Folgen
von
Aufnahmefehlern
reichen
von
verminderter
Informationsqualität
bis
hin
zu
falschen
Schlüsseziehungen
in
Analysen
oder
fehlerhaften
Medieninhalten.
In
vielen
Bereichen
können
Aufnahmefehler
durch
Nachbearbeitung
zwar
gemildert
werden,
doch
verloren
gegangene
Information
lässt
sich
meist
nicht
vollständig
rekonstruieren.
und
Aufnahmegeschwindigkeit),
stabile
Aufnahmebedingungen
(Stativ,
Beleuchtung),
sowie
Nachbearbeitungstechniken
zur
Rauschreduzierung,
Farbkorrektur
und
Artefaktentfernung.
Aufnahmefehler
messen
und
transparent
dokumentieren
zu
können,
ist
in
Wissenschaft,
Archivierung
und
Medienproduktionen
von
zentraler
Bedeutung.