Home

Aufenthaltsflächen

Aufenthaltsflächen bezeichnet in der Bau- und Raumplanung Flächen, die für das Verweilen von Personen vorgesehen sind. Sie dienen dem Ausruhen, dem Informieren, dem Warten oder der sozialen Begegnung und können sowohl in Gebäuden (Türme, Foyers, Wartebereiche, Aufenthaltsräume in Büros, Bildungseinrichtungen oder medizinischen Einrichtungen) als auch im Freien (Pausenflächen, Sitzbereiche auf Plätzen, in Parks oder an Verkehrsachsen) angeordnet sein.

Sie erfüllen Funktionen im städtischen Raum, in Verkehrs- und Servicebereichen sowie in Arbeits- und Bildungseinrichtungen. Typische

Bei der Planung von Aufenthaltsflächen spielen Kriterien wie Barrierefreiheit, Brandschutz, Diebstahlsicherheit, Hygiene und Wartungsaufwand eine Rolle.

Der Begriff wird je nach Kontext unterschiedlich verwendet: In der Architektur betont er das Verweilen im Innen-

Formen
umfassen
unbegrenzt
nutzbare
Loungebereiche,
Wartezonen,
Sitzmöglichkeiten,
Schatten
spendende
oder
wettergeschützte
Bereiche
sowie
Zugänge
zu
Sanitär-
und
Versorgungseinrichtungen.
Die
Gestaltung
zielt
auf
Komfort,
Zugänglichkeit
und
Sicherheit
ab
und
berücksichtigt
üblicherweise
Verweildauer,
Nutzungsintensität,
Sichtbarrieren,
Belüftung,
Beleuchtung
und
Barrierefreiheit.
In
Deutschland
und
anderen
deutschsprachigen
Ländern
finden
sich
entsprechende
Vorgaben
oft
in
Bauordnungen,
Nutzungs-
und
Sicherheitsnormen
(beispielsweise
Richtlinien
zur
Barrierefreiheit
wie
DIN
18040).
Die
Flächen
sollten
gut
in
die
Umgebung
integriert,
barrierefrei
zugänglich
und
sinnvoll
vernetzt
sein,
damit
Besucherinnen
und
Besucher
leicht
zu
weiteren
Funktionen
gelangen.
und
Außenraum,
im
ÖPNV-
oder
Einzelhandel
wird
er
mit
Warte-
und
Sitzbereichen
assoziiert.
Beispiele
reichen
von
Hotel­lobbys
und
Universitätsfoyers
über
Bahnhofsvorplätze
bis
zu
Park-
und
Straßenräumen
mit
Sitzgelegenheiten.