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Audiodeskriptionen

Audiodeskriptionen, kurz AD, bezeichnet eine synchrone Tonspur, die visuelle Inhalte von Filmen, Fernsehsendungen, Theater- oder Museumsveranstaltungen sprachlich beschreibt. Ziel ist es, Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit einen ganzheitlichen Zugang zu Handlung, Figuren, Schauplätzen und visuellen Details zu ermöglichen, die für das Verständnis der Inhalte relevant sind.

Die Beschreibungen werden in freigeschalteten Abschnitten zwischen Dialogen oder in einer separaten Audio-Spur eingefügt und von

Historisch entwickelte sich Audiodeskription in Europa in den 1990er Jahren; in vielen Ländern ist sie in Gesetzgebung

Anwendungsbereiche umfassen Film, Fernsehen, Theater, Kinos sowie Museen, wo Live- oder aufgezeichnete Beschreibungen angeboten werden. Technisch

Chancen und Herausforderungen: Audiodeskription erhöht die Teilhabe und das Verständnis visueller Inhalte, hängt aber von professionellem

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einer
ausgebildeten
Sprecherin
oder
einem
Sprecher
verfasst
bzw.
eingelesen.
Bei
Fernsehen
und
Video
erfolgt
üblicherweise
eine
zweite
Tonspur
(AD-SAP),
bei
Streamingdiensten
können
AD-Spuren
direkt
ausgewählt
werden.
oder
Richtlinien
verankert,
um
Barrierefreiheit
im
audiovisuellen
Bereich
zu
stärken.
In
der
Praxis
variieren
Umfang,
Qualität
und
Verfügbarkeit
je
nach
Land,
Medium
und
Anbieter.
wird
AD
oft
als
separate
Tonspur
bereitgestellt
oder
über
Apps
und
Streaming-Plattformen
ergänzt;
Tools
und
Standards
helfen
bei
der
Strukturierung
der
Beschreibungsinhalte,
etwa
zeitliche
Platzierung
und
Länge
der
Beschreibungen.
Text,
Timing
und
Sprecherleistung
ab.
Nicht
alle
Inhalte
verfügen
über
AD,
und
Qualität
variiert;
technische
Voraussetzungen
und
Kosten
können
die
Verfügbarkeit
beeinflussen.