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Argumentationsmustern

Argumentationsmuster bezeichnet in der Rhetorik und argumentationstheorie wiederkehrende Aufbauprinzipien, mit denen Behauptungen begründet oder verteidigt werden. Sie helfen, Argumente systematisch zu analysieren, zu planen und zu bewerten. Im Deutschen wird der Begriff oft synonym mit Argumentationsschema oder Muster der Argumentation verwendet. Juristische, philosophische und pädagogische Texte beziehen sich auf solche Muster, um argumentative Strategien zu beschreiben.

Zu den verbreiteten Musterarten gehören: Ursache-Wirkung (Schluss von Auslösern auf Folgen), Generalisierung (von Einzelbeispielen auf Allgemeines),

Die Analyse von Argumentationsmustern dient der kritischen Denkfähigkeit, dem Verständnis von Reden und Texten sowie der

Als Hilfsmittel dienen Muster in Lehre, Debatten und Rhetorik dazu, Argumente zu strukturieren oder rhetorische Strategien

Analogie
(Vergleich
zweier
Situationen)
sowie
Argumente
durch
Autorität,
durch
Beispiele
und
durch
Indizien.
In
der
Praxis
treten
Muster
oft
kombiniert
auf,
und
der
Kontext
beeinflusst
ihre
Wirksamkeit.
Medienkompetenz.
Sie
ermöglicht
es,
Plausibilität
zu
prüfen,
versteckte
Absichten
zu
erkennen
und
logische
Fehlschlüsse
zu
vermeiden.
Wissenschaftliche
Arbeiten
verwenden
oft
formale
Schemata,
während
Alltagskommunikation
flexibler
bleibt.
zu
reflektieren.
Kritisch
bleibt,
dass
Muster
Modelle
sind
und
fakische
Belege
sowie
Kontextbedingungen
berücksichtigen
müssen.