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Arbeitsmarktsicherungsinstrumente

Arbeitsmarktsicherungsinstrumente bezeichnet einen Kernbestand an Politikinstrumenten, die darauf abzielen, die Stabilität des Arbeitsmarktes zu erhöhen, Arbeitslosigkeit zu verhindern und die Eingliederung in Beschäftigung zu erleichtern. Sie werden sowohl in konjunkturellen Abschwüngen als auch bei regionalem Strukturwandel eingesetzt, um Beschäftigung zu sichern und Qualifikationen zu erhalten.

Die Instrumente gliedern sich in passive Maßnahmen, die Einkommen sichern, und aktive Maßnahmen, die Beschäftigung fördern.

Zu den zentralen Instrumenten zählen außerdem Kurzarbeit, mit der Arbeitgeber durch staatliche Zuschüsse zu Löhnen Arbeitsplätze

Die Finanzierung der Arbeitsmarktsicherungsinstrumente erfolgt überwiegend aus dem Staatshaushalt sowie über Sozialversicherungsbeiträge. Die Wirksamkeit hängt stark

Zu
den
passiven
Instrumenten
zählen
Arbeitslosengeld
I
und
II
sowie
weitere
Transferleistungen,
die
während
einer
Erwerbsunterbrechung
Einkommen
sicherstellen.
Zu
den
aktiven
Instrumenten
gehören
Berufsberatung,
Vermittlung
durch
Arbeitsvermittlungsdienste,
Förderung
von
Qualifizierungs-
und
Weiterbildungsmaßnahmen,
Einstiegsqualifizierungen,
Eingliederungszuschüsse
für
Arbeitgeber,
Lohnkostenzuschüsse
und
öffentliche
Arbeitsgelegenheiten.
in
Krisenzeiten
stabilisieren
können,
sowie
Programme
zur
Eingliederung
in
Beschäftigung
wie
Bildungsgutscheine,
Förderprogramme
zur
Umschulung,
Qualifizierung
und
Teilhabe
am
Arbeitsleben.
Weitere
Elemente
umfassen
Eingliederungsmaßnahmen,
Förderungen
der
Beschäftigung
in
benachteiligten
Gruppen
und
regionale
Arbeitsmarktprogramme,
die
auf
lokale
Gegebenheiten
reagieren.
von
der
wirtschaftlichen
Lage
ab
und
wird
regelmäßig
evaluiert;
dabei
gibt
es
Debatten
über
Reichweite,
Zielgenauigkeit
und
Langzeitwirkungen
der
einzelnen
Maßnahmen.
Insgesamt
dienen
sie
dem
aim,
Beschäftigung
zu
stabilisieren,
Qualifikationen
zu
sichern
und
strukturelle
Arbeitslosigkeit
zu
reduzieren.