Arbeitsmarktfolgen
Arbeitsmarktfolgen bezeichnen die Veränderungen in Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Löhnen und der Arbeitsmarktdynamik, die durch wirtschaftliche Entwicklungen, strukturelle Wandeln oder politische Maßnahmen hervorgerufen werden. Sie betreffen Individuen, Unternehmen und Regionen und zeigen sich oft in veränderten Chancen- und Risikoverteilungen.
Ursachen und Mechanismen: Konjunkturelle Nachfrageschocks beeinflussen die Beschäftigung unmittelbar; strukturelle Veränderungen wie Automatisierung, Globalisierung oder demografische
Typische Folgen umfassen Änderungen der Beschäftigungsquote, der Arbeitslosenquote und der Erwerbsbeteiligung, sowie Veränderungen bei Löhnen und
Kurzfristig zeigen sich oft Verdrängungseffekte oder vorübergehende Arbeitslosigkeit, langfristig können sich neue Beschäftigungsmöglichkeiten durch Qualifizierung oder
Die Bewertung erfolgt anhand von Indikatoren wie Erwerbsquote, Arbeitslosen- und Langzeitarbeitslosenzahlen, Löhnen, Stellenangeboten und Erwerbsbeteiligung. Kausalität
Politische Gestaltung des Arbeitsmarktes zielt darauf ab, negative Effekte abzumildern oder positive Wirkungen zu verstärken, etwa