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Arbeitsmarksumfragen

Arbeitsmarksumfragen sind systematische Erhebungen zur Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes. Sie erfassen Merkmale wie Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, Arbeitszeiten, Qualifikationen und Arbeitsbedingungen. Ziel ist es, Trends zu beobachten, Kurz‑ und Langfristprognosen zu ermöglichen und politische Maßnahmen zu informieren.

Typische Datenquellen stammen aus staatlichen Statistikämtern, Arbeitsverwaltungen und Forschungsinstituten. Dazu gehören Haushaltsbefragungen wie die Arbeitskräfteerhebung, betriebliche

Zu den Anwendungsfeldern zählen die Überwachung des Arbeitsangebots und der Nachfrage, die Bewertung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,

Vorzüge der Arbeitsmarksumfragen sind regelmäßige, vergleichbare Indikatoren und die Möglichkeit zur differenzierten Sicht auf Alter, Geschlecht,

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Erhebungen
zur
Arbeitsplatznachfrage
sowie
administrative
Aufzeichnungen.
Die
Methoden
umfassen
Stichprobenerhebung,
standardisierte
Fragebögen,
Querschnitt-
und
Längsschnitterhebungen
und
regelmäßige
Veröffentlichungen
von
Arbeitsmarktindikatoren
wie
Erwerbslage,
Arbeitslosigkeit,
Dauer
der
Arbeitslosigkeit,
Branche,
Beruf
und
Bildung.
die
Steuerung
von
Qualifizierungsprogrammen
und
die
Erstellung
von
Prognosen
für
Wirtschaft
und
Politik.
In
Deutschland
spielen
Einrichtungen
wie
Destatis,
die
Bundesagentur
für
Arbeit
und
das
IAB
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Datenerhebung
und
Veröffentlichung
von
Arbeitsmarktdaten;
auf
europäischer
Ebene
werden
Daten
auch
von
Eurostat
harmonisiert.
Region
und
Branche.
Beschränkungen
ergeben
sich
aus
Stichprobenabhängigkeit,
Verzögerungen
bei
der
Datenerhebung,
Definitionsunterschieden
und
dem
Risiko
von
Nichtantworten.
Insgesamt
liefern
sie
grundlegende
Grundlagen
für
Verständnis
und
Steuerung
des
Arbeitsmarktes.