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Arbeitsangebots

Arbeitsangebots bezeichnet in der Mikroökonomie die Bereitschaft von Individuen, Arbeitskraft zu einem gegebenen Lohn anzubieten. Es ist eng mit dem Begriff Arbeitsangebot verbunden und bildet zusammen mit der Arbeitsnachfrage den Arbeitsmarkt. Das Arbeitsangebot beschreibt damit, wie viele Stunden Menschen unter bestimmten Bedingungen zu arbeiten bereit sind.

Die Arbeitsangebotskurve zeigt die Beziehung zwischen dem Lohnsatz und der gewählten Arbeitszeit. Üblicherweise steigt das Arbeitsangebot

Zu den Determinanten des Arbeitsangebots zählen neben dem Lohnniveau auch Steuern und Transferleistungen, soziale Sicherheit, Arbeitszeitpräferenzen,

Empirisch wird das Arbeitsangebot oft durch Arbeitskräfteerhebungen und Beschäftigungsstatistiken gemessen. Wichtige Größen sind Participation Rate, geleistete

Bedeutung: Das Arbeitsangebot bestimmt zusammen mit der Arbeitsnachfrage das Gleichgewichtslohns und das Beschäftigungsniveau. Es ist zentral

mit
dem
Lohn,
da
der
Substitutionseffekt
das
Arbeiten
gegenüber
Freizeit
attraktiver
macht.
Unter
bestimmten
Umständen
kann
es
jedoch
zu
einer
rückwärts
gerichteten
Biegung
kommen,
wenn
hohe
Löhne
den
Wunsch
nach
Freizeit
erhöhen
oder
der
Einkommenseffekt
dominiert.
Familienverpflichtungen,
Bildung,
Gesundheit,
Demografie
und
räumliche
Mobilität.
Politische
Maßnahmen
wie
Mindestlöhne,
Arbeitszeitgesetze
oder
Abbau
von
Transferbarrieren
beeinflussen
das
Angebot
ebenfalls
und
können
zu
Verschiebungen
der
Angebotskurve
führen.
Stunden
und
die
Elastizität
des
Arbeitsangebots
in
bestimmten
Gruppen
oder
Branchen.
für
die
Bewertung
arbeitsmarktpolitischer
Maßnahmen,
etwa
Steuersenkungen,
Transferpolitik
oder
Programme
zur
Förderung
von
Teilzeitarbeit.