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Arbeitsanforderungen

Arbeitsanforderungen bezeichnen Merkmale einer Arbeit, die von Beschäftigten kognitive, physische, emotionale oder organisatorische Anstrengung erfordern. Sie entstehen aus Aufgaben, Arbeitsbedingungen und der Arbeitsorganisation. Ziele sind Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Sicherheit der Belegschaft. Arbeitsanforderungen unterscheiden sich von Arbeitsressourcen wie Unterstützung, Informationszugang oder Entscheidungsspielräumen, die Ressourcen bereitstellen und Belastungen abpuffern.

Kategorien: Physische Anforderungen (Kraftaufwand, Bewegungsrhythmus, lang anhaltende Haltungszeiten); Kognitive Anforderungen (Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, Entscheidungsfindung, Problemlösen); Emotionale

Theoretische Modelle: Im Arbeits- und Organisationspsychologie spielen Arbeitsanforderungen im Job Demands-Resources-Modell (JD-R) eine zentrale Rolle. Hindernis-

Auswirkungen und Management: Hohe Arbeitsanforderungen sind mit erhöhter psychischer Belastung, Stress, Burnout oder körperlichen Beschwerden assoziiert,

Anforderungen
(Kundenkontakt,
Empathie,
emotionale
Belastung);
Soziale/
organisatorische
Anforderungen
(Zeitdruck,
Schichtarbeit,
Multitasking,
Konfliktbewältigung);
Technische
Anforderungen
(Nutzung
von
IT-Systemen,
Monitoring,
Fehleranfälligkeit).
vs.
Herausforderungslasten
unterscheiden;
Messung
erfolgt
oft
durch
Fragebögen
oder
Arbeitsanalysen.
In
der
Gefährdungsbeurteilung
werden
Belastungen
bewertet
und
Gegenmaßnahmen
geplant.
insbesondere
bei
geringeren
Ressourcen.
Durch
passende
Ressourcen,
Personalplanung,
Arbeitsgestaltung,
Schulungen,
Pausen
und
ergonomische
Maßnahmen
können
Auswirkungen
gemildert
werden.
Ziel
ist
eine
ausgewogene
Arbeitsbelastung,
die
Leistung
erhält
und
Gesundheit
schützt.