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Ansatzpunkten

Ansatzpunkte ist der Pluralbegriff zu Ansatzpunkt, der in Wissenschaften wie Mathematik, Physik und Ingenieurwesen verwendet wird. Ein Ansatzpunkt bezeichnet einen Ausgangspunkt oder eine vorgeschlagene Form, von der aus man ein Problem angeht oder eine Lösung konstruiert. Charakteristisch ist, dass von diesem Punkt aus weitere Annahmen getroffen oder Berechnungen angestellt werden, um eine Lösung zu erhalten.

In der Mathematik dient der Ansatz oft dazu, eine Lösung formell zu konstruieren. Man wählt eine Ansatzform

Im numerischen Bereich bezeichnet man Startwerte als Ansatzpunkte des Verfahrens: bei iterativen Verfahren wie dem Newton-Verfahren

In der Physik und Theorie dient der Ansatz oft der Vereinfachung durch Symmetrie oder Plausibilitätsannahmen, z.

Wichtige Hinweise: Die Wahl der Ansatzpunkte beeinflusst Umfang, Genauigkeit und Gültigkeit der Lösung; ein ungeeigneter Ansatz

(Ansatz)
mit
bestimmten
Unbekannten,
die
durch
Substitution
in
die
Gleichung
bestimmt
werden.
Der
Ansatzpunkt
entspricht
dann
der
Auswahl
dieser
Form
oder
der
dazugehörigen
Funktionalität.
Beispielhaft
könnte
man
eine
Differentialgleichung
mit
der
Vermutung
lösen,
dass
die
Lösung
eine
bestimmte
Funktionstypenfolge
ist
(z.
B.
eine
Linearkombination
von
Basisfunktionen).
Die
Koeffizienten
werden
durch
Rand-
oder
Anfangsbedingungen
festgelegt.
oder
Gradientenabstieg
dienen
sie
als
Ausgangspunkt
für
die
Berechnungen.
Unterschiedliche
Ansatzpunkte
können
zu
unterschiedlichen
Konvergenzverläufen
oder
Ergebnissen
führen;
daher
werden
oft
mehrere
Startwerte
ausprobiert
(Multi-Start).
B.
ein
Planewellen-Ansatz
zur
Lösung
von
Feldgleichungen.
Der
Begriff
verweist
auf
die
kreative,
aber
methodisch
kontrollierte
Wahl
eines
Formpatterns
oder
eines
Startpunkts,
von
dem
aus
weitergerechnet
wird.
kann
zu
falschen
oder
unvollständigen
Ergebnissen
führen.