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Aluminiumgehäuse

Aluminiumgehäuse bezeichnet Gehäuse aus Aluminiumlegierungen, die dazu dienen, elektronische oder mechanische Bauteile zu schützen und zu tragen. Durch das geringe Gewicht des Aluminiums in Verbindung mit guter Festigkeit pro Masse, hoher Wärmeleitfähigkeit und natürlicher Korrosionsbeständigkeit eignen sich Aluminiumgehäuse besonders für Anwendungen mit thermischer Belastung, Tragfähigkeit und mobilen oder kompakten Bauformen. Eine dünne, schützende Aluminiumoxid-Schicht bildet die Basis der Korrosionsbeständigkeit und nimmt Oberflächenbehandlungen gut auf.

Herstellung und Bauformen: Gehäuse entstehen vor allem durch Extrusion oder Druckguss, seltener durch CNC-Bearbeitung. Typische Legierungen

Anwendungen und Design: Einsatzgebiete reichen von Elektronikgehäusen in Verbraucher- und Industrietechnik bis zu Gehäusen in Automobil-

Umwelt und Recycling: Aluminium ist weitgehend recycelbar; das Recycling erfordert deutlich weniger Energie als die Primärproduktion

sind
im
6000er-Bereich
(z.
B.
6061,
6060,
6063)
wegen
guter
Bearbeitbarkeit
und
Oberflächenqualität;
für
gegossene
Gehäuse
kommen
Legierungen
wie
A380
oder
ADC12
zum
Einsatz.
Oberflächen
erfolgen
durch
Eloxieren
(Anodisierung)
zur
Härte,
Farbbeständigkeit
und
Verschleißminderung,
sowie
Pulverlackierung
oder
Nasslackierung.
und
Maschinenbauanwendungen.
Vorteile
sind
Wärmeabführung
durch
integrierte
Kühlflächen,
Korrosionsbeständigkeit
und
gute
Mechanik.
Designüberlegungen
umfassen
ausreichende
Wandstärken,
Dichtungen,
elektromagnetische
Abschirmung,
Vermeidung
galvanischer
Korrosion
durch
geeignete
Kontaktmaterialien
und
Oberflächenbehandlung.
Montage
erfolgt
oft
mit
Schrauben
aus
korrosionsbeständigen
Materialien;
Abdichtungen
sind
zu
berücksichtigen.
und
reduziert
die
Umweltbelastung.
Gehäusedesigns
berücksichtigen
Wartung,
Reparierbarkeit
und
Entsorgung.