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Altägyptisch

Altägyptisch bezeichnet die früheste bekannte Phase der ägyptischen Sprache. Es umfasst die sprachlichen Zeugnisse aus dem Alten Reich und der frühen Zwischenzeit, die vor allem in Hieroglyphenverzeichnissen überliefert sind. Die Pyramidentexte von Saqqara gehören zu den charakteristischen Quellen des Altägyptischen und geben Einblick in religiöse Rituale und kosmologische Vorstellungen. In der späteren Entwicklung geht das Altägyptische in das Mittlere Ägyptisch über, das bis in die spätere Pharaonenzeit hinein als literarische Standardsprache genutzt wird.

Schrift und Textkorpus: Altägyptisch wird primär durch Hieroglyphen dokumentiert; hieratische Schrift diente als cursus. Demotische Schriften,

Sprachliche Merkmale: Altägyptisch ist eine flektierende Sprache mit einer reichen Morphologie. Die Grammatik zeigt Verb- und

Bedeutung: Als früheste dokumentierte Phase des Ägyptischen eröffnet es Einblicke in die frühe ägyptische Religion, Ideologie

die
später
entstehen,
gehören
nicht
mehr
zur
ältesten
Ägyptologie.
Die
Texte
dokumentieren
religiöse,
königliche
und
alltägliche
Kontexte
und
liefern
damit
wesentliche
Grundlagen
für
das
Verständnis
der
ägyptischen
Religion,
Verwaltung
und
Gesellschaft.
Substantivformen
sowie
Flexionen,
die
sich
in
der
späteren
Entwicklung
weiter
verändern.
Die
auserzählende
Phonologie
wird
durch
Schrift
belegt;
Vokale
wurden
nicht
notiert,
daher
basieren
Rekonstruktionen
auf
späteren
Formen
und
kontextuellen
Hinweisen.
Das
Altägyptische
gehört
zur
afroasiatischen
Sprachfamilie
und
bildet
die
historische
Grundlage
für
die
späteren
Stufen
des
Ägyptischen.
und
Amtssprache.
Die
Ägyptologie
nutzt
diese
Texte,
um
Sprache,
Schrift
und
Kultur
des
antiken
Ägypten
zu
rekonstruieren
und
zu
vergleichen.