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Alliierten

Alliierten ist die Bezeichnung für Koalitionen von Staaten, die historisch gegen gemeinsame Feinde zusammenstanden. In der gängigen deutschen Terminologie wird der Ausdruck vor allem mit den Allianzen während der Weltkriege verknüpft und verweist auf Bündnisse, Koordination und gemeinsame Kriegsführung, aber auch auf spätere internationale Zusammenarbeit.

Im Ersten Weltkrieg bezeichneten die Alliierten die Entente-Mächte, die sich gegen die Mittelmächte stellten. Zu den

Im Zweiten Weltkrieg standen die Alliierten unter anderem Großbritannien, die Vereinigten Staaten, die Sowjetunion und China

Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb der Begriff Alliierten für fortbestehende Koalitionen in internationalen Organisationen wie den

Gründungsmitgliedern
gehörten
Großbritannien,
Frankreich
und
Russland.
Italien
trat
1915
der
Koalition
bei,
später
schlossen
sich
auch
die
Vereinigten
Staaten
1917,
Japan,
Belgien,
Serbien,
Griechenland,
Portugal,
Rumänien,
Luxemburg
und
weitere
Staaten
an.
Die
Alliierten
koordinierten
militärische
Operationen,
politische
Ziele
und
Verhandlungen;
der
Krieg
endete
1918
mit
der
Niederlage
der
Mittelmächte
und
führten
zum
Zusammenbruch
mehrerer
Monarchien
und
zur
Bildung
neuer
Staaten.
im
Bündnis
gegen
die
Achsenmächte
(Deutschland,
Italien,
Japan).
Auch
Frankreich,
Polen,
Kanada,
Australien,
Neuseeland,
Indien,
Südafrika
sowie
weitere
Nationen
und
Widerstandsbewegungen
gehörten
dazu.
Die
Alliierten
koordinierten
auf
verschiedenen
Ebenen—militärisch,
politisch
und
wirtschaftlich—und
erreichten
letztlich
die
bedingungslose
Kapitulation
Deutschlands
1945
gefolgt
von
Japans
Kapitulation
im
selben
Jahr.
Vereinten
Nationen
oder
der
NATO
gebräuchlich.
Er
dient
bis
heute
als
Bezeichnung
für
Staaten,
die
sich
in
gemeinsamen
Sicherheits-
oder
Friedensmissionen
zusammenschließen.