Aktuatorverbindungen
Aktuatorverbindungen sind die Schnittstellen, über die ein Aktuator mit dem restlichen System verbunden wird. Sie ermöglichen die Übertragung von Kräften und Bewegungen, die Zufuhr von Energie sowie die Rückführung von Signalen. Grundsätzlich lassen sich drei Hauptarten unterscheiden: mechanische Verbindungen zur Übertragung von Drehmoment oder Linearweg, elektrische Verbindungen zur Versorgung, Steuerung und Sensorik sowie fluidische Verbindungen bei hydraulischen oder pneumatischen Aktuatoren.
Mechanische Verbindungen umfassen Befestigungsflansche, Wellenkupplungen, Endteile (Clevis, Augenhaken), Bolzen- oder Schraubverbindungen sowie Gewinde- oder Passverbindungen. Wesentliche
Elektrische Verbindungen dienen der Versorgung, Ansteuerung und Rückführung von Zuständen. Typische Elemente sind Leistungskabel, Signalleitungen und
Fluidverbindungen finden sich bei hydraulischen und pneumatischen Aktuatoren. Sie umfassen Ports, Schnellkupplungen, Schläuche oder Rohrleitungen, Ventile
Bei der Planung spielen Auswahl- und Installationsaspekte eine Rolle: Lasttyp, Weg, Geschwindigkeit, Zyklusdauer, Umgebung, Temperatur, Staub-