Home

Aktuatorverbindungen

Aktuatorverbindungen sind die Schnittstellen, über die ein Aktuator mit dem restlichen System verbunden wird. Sie ermöglichen die Übertragung von Kräften und Bewegungen, die Zufuhr von Energie sowie die Rückführung von Signalen. Grundsätzlich lassen sich drei Hauptarten unterscheiden: mechanische Verbindungen zur Übertragung von Drehmoment oder Linearweg, elektrische Verbindungen zur Versorgung, Steuerung und Sensorik sowie fluidische Verbindungen bei hydraulischen oder pneumatischen Aktuatoren.

Mechanische Verbindungen umfassen Befestigungsflansche, Wellenkupplungen, Endteile (Clevis, Augenhaken), Bolzen- oder Schraubverbindungen sowie Gewinde- oder Passverbindungen. Wesentliche

Elektrische Verbindungen dienen der Versorgung, Ansteuerung und Rückführung von Zuständen. Typische Elemente sind Leistungskabel, Signalleitungen und

Fluidverbindungen finden sich bei hydraulischen und pneumatischen Aktuatoren. Sie umfassen Ports, Schnellkupplungen, Schläuche oder Rohrleitungen, Ventile

Bei der Planung spielen Auswahl- und Installationsaspekte eine Rolle: Lasttyp, Weg, Geschwindigkeit, Zyklusdauer, Umgebung, Temperatur, Staub-

Kriterien
sind
Achsenparallelität,
Steifigkeit
der
Verbindung,
Übertragung
von
Drehmoment
oder
Linearweg,
sowie
Spiel
und
Verschleiß.
Bei
linear
wirkenden
Aktuatoren
kommen
Endanbindungen
wie
Kugel-
oder
Zughaken,
Führungen
und
Kupplungen
zum
Einsatz.
Dichtungen
schützen
vor
Staub
und
Feuchtigkeit.
Sensorverkettungen
für
Position,
Geschwindigkeit
oder
Rückmeldung.
Steckverbindertypen
wie
M8
oder
M12,
Rund-
oder
Rechteckstecker
sowie
konfektionierte
Kabelführungssysteme
sind
gängig.
Wichtige
Aspekte
sind
EMV-Schutz,
Kabelschirmung,
Zugentlastung
und
korrosionsbeständige
Kontakte.
und
passende
Dichtungen.
Wesentliche
Größen
sind
Druckbereich,
Volumenstrom,
Leckageverhalten
und
Medienverträglichkeit.
Eine
fachgerechte
Abdichtung
und
korrekte
Montage
verhindern
Leckagen
und
unerwünschte
Mediumseinträge.
oder
Wasserbelastung.
Die
Verbindungen
müssen
Achsenparallelität,
Montagesituation,
Vibrations-
und
Temperaturbelastung
standhalten.
Wartung
umfasst
regelmäßige
Prüfung
von
Kontakten,
Dichtungen
und
Kabeln
sowie
Austausch
defekter
Komponenten.
Normen
und
Richtlinien
wie
ISO
und
DIN
liefern
Anforderungen
an
Konnektoren,
Kupplungen
und
Sicherheitsaspekte.