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Aktivitätsempfehlungen

Aktivitätsempfehlungen sind systematisch ableitete Vorschläge darüber, welche Aktivitäten in bestimmten Kontexten sinnvoll, sicher oder gesund sind. Sie dienen der Gesundheitsförderung, Rehabilitation, Bildung und Arbeitswelt, und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere Menschen. Grundsätzlich verbinden sie wissenschaftliche Evidenz mit fachlicher Praxis und berücksichtigen individuelle Gegebenheiten wie Alter, Gesundheitszustand, Funktionseinschränkungen, Vorlieben und Lebensumstände.

Zu den bekanntesten Formen gehören körperliche Aktivitätsempfehlungen, die von internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation und nationalen

Die Erstellung von Aktivitätsempfehlungen basiert auf einer Bewertung der verfügbaren Forschung, klinischer Erfahrung und praktischer Umsetzbarkeit.

Bei der Umsetzung wird Wert auf schrittweise Steigerung, persönliche Motivation, Machbarkeit und regelmäßiges Monitoring gelegt. Es

Gesundheitsbehörden
veröffentlicht
werden.
Typische
Inhalte
sind
Empfehlung
zu
ausreichender
Aktivität
pro
Woche,
Intensität,
Art
der
Aktivitäten
sowie
Muskelkräftigung.
Beispiele:
Erwachsene
sollten
sich
regelmäßig
moderat
bis
vigorous
bewegen
und
Muskelkräftigungsübungen
an
mindestens
zwei
Tagen
pro
Woche
durchführen.
Für
Kinder
und
Jugendliche
gelten
oft
längere
tägliche
Aktivitätszeiten
mit
abwechslungsreichen
Aktivitäten.
Eine
zielgruppenspezifische
Anpassung
ist
üblich:
Alter,
Gesundheitsrisiken,
Vorhandensein
von
chronischen
Erkrankungen
sowie
Barrieren
wie
Zeitmangel
oder
Umweltbedingungen
werden
berücksichtigt.
Sicherheitsaspekte,
Risikoabwägung
und
individuelle
Ziele
spielen
eine
zentrale
Rolle.
wird
betont,
dass
Empfehlungen
als
Orientierung
dienen
und
nicht
für
jede
Person
in
allen
Situationen
stellvertretend
gelten.
Weiterführende
Informationen
finden
sich
in
nationalen
und
internationalen
Bewegungs-
und
Rehabilitationsrichtlinien.