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Aktivierungsinduzierte

Aktivierungsinduzierte ist ein Adjektiv, das in der deutschen Wissenschaftsliteratur verwendet wird, um Phänomene zu beschreiben, die als Folge einer Aktivierung auftreten. Es dient dazu, Prozesse, Antworten oder Veränderungen zu kennzeichnen, die erst nach der Aktivierung von Zellen, Geweben oder Signaling-Wege stattfinden. Das Adjektiv wird in Verbindung mit entsprechenden Substantiven verwendet, zum Beispiel Aktivierungsinduzierte Antworten, Aktivierungsinduzierte Signale oder Aktivierungsinduzierte Genexpression.

In der Immunologie bezieht sich der Begriff oft auf Veränderungen, die durch die Aktivierung von Lymphozyten

Ein bekanntes Beispiel ist die Aktivierungsinduzierte Zytidin-Desaminase (AID), ein Enzym, das Somatische Hypermutationen und Klassenwechselrekombination in

In der Pharmakologie und Toxikologie beschreibt aktivierungsinduzierte Effekte häufig Nebenreaktionen, die auftreten, wenn ein Medikament oder

Zusammengefasst kennzeichnet Aktivierungsinduzierte Prozesse jene, die von der Aktivierung abhängen oder durch sie ausgelöst werden; der

ausgelöst
werden.
Dazu
gehören
die
Hochregulation
von
Aktivierungsmarkern
wie
CD69
und
CD25,
die
Produktion
von
Zytokinen,
klonale
Expansion
und
die
Differenzierung
zu
Effektorzellen
oder
Gedächtniszellen.
Aktivierung
initiiert
außerdem
Signaling-Wege
wie
NF-κB,
AP-1
und
IRFs
und
führt
zu
entsprechenden
Transkriptionsprogrammen,
wodurch
aktivierungsinduzierte
Genexpressionsänderungen
ausgelöst
werden.
B-Zellen
vermittelt,
wenn
Immunstimuli
vorliegen.
Aktivierungsinduzierte
Prozesse
können
auch
pathologische
Folgen
haben,
wenn
sie
dysreguliert
sind,
etwa
bei
Autoimmunerkrankungen
oder
chronischen
Entzündungssymptomen.
eine
Substanz
bestimmte
Wege
aktiviert
und
dadurch
etwa
eine
Zytokinfreisetzung
oder
eine
Immunreaktion
auslöst,
je
nach
Kontext.
konkrete
Sinn
ergibt
sich
aus
dem
Nomen,
das
es
ergänzt.