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Aggregationsstufe

Aggregationsstufe bezeichnet in der Datenanalyse, im Data-Warehousing und im Reporting die Ebene, auf der Daten zusammengefasst werden. Sie gibt an, wie stark Detaildaten reduziert werden, beispielsweise durch Summen, Durchschnitte oder andere Aggregationsfunktionen. Typische Aggregationsstufen ergeben sich aus Hierarchien von Dimensionen wie Zeit, Geografie oder Produkt. Beispiele sind Tages-, Wochen- oder Monatsaggregation sowie Stadt-, Bundesland- oder Länderaggregation; ebenso eine Ansicht von Produkt-SKU gegenüber Produktkategorie.

Verwendung: Aggregationsstufen ermöglichen schnelle Abfragen, stabilere Berichte und eine übersichtliche Datenpräsentation. In OLAP-Würfeln und Data-Warehouses definieren

Implementierung: Häufig werden aggregierte Tabellen oder materialisierte Sichten vorgehalten, um häufig abgefragte Stufen bereitzustellen. Diese müssen

Überlegungen: Die Wahl der Aggregationsstufen beeinflusst Speicherbedarf, Lade- und Abfrageleistung sowie die Semantik und Konsistenz der

Betreiber
Hierarchien,
entlang
derer
durch
Roll-Up
(Aufwärtsaggregation)
oder
Drill-Down
(Herunterskalieren)
navigiert
wird.
In
relationalen
Systemen
können
Aggregationen
durch
GROUP
BY
oder
durch
materialisierte
Sichten
realisiert
werden.
konsistent
gepflegt
werden,
z.
B.
im
Rahmen
von
ETL-/ELT-Prozessen,
damit
unterschiedliche
Aggregationsstufen
dieselben
Grundwerte
widerspiegeln.
Daten.
Zu
feinkörnige
Stufen
erhöhen
Kosten,
zu
grobe
Stufen
können
Details
verstecken
und
Entscheidungsgrundlagen
einschränken.
Eine
definierte
Hierarchie,
klare
Geschäftslogik
und
regelmäßige
Validierung
der
Aggregationen
sind
gute
Praxis.