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Achsabstände

Achsabstände bezeichnet den Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier Achsen eines Fahrzeugs oder einer Baugruppe. Der Begriff wird meist synonym zum Radstand verwendet, insbesondere im Fahrzeugbau. Die Achsabstände werden in Metern oder Millimetern angegeben und bilden eine zentrale Größe für Fahrdynamik, Stabilität und Lastverteilung.

Der Achsabstand beeinflusst maßgeblich das Verhalten eines Fahrzeugs in Kurven, bei Geradeausfahrt und in der Standsicherheit.

In Straßenfahrzeugen variiert der Achsabstand je nach Fahrzeugbauart erheblich: Pkw weisen typischerweise Radstände im Bereich von

Im Schienenverkehr bezeichnet Achsabstand die Distanz zwischen benachbarten Achsen eines Wagens oder einer Baureihe. Große Achsabstände

Planung, Konstruktion und Zulassung von Fahrzeugen berücksichtigen Achsabstände zusammen mit Achslasten, Tragfähigkeit, Fahrdynamik und Regelwerken.

Kürzere
Achsabstände
erhöhen
in
der
Regel
die
Wendigkeit
und
die
Reaktionsfreudigkeit
des
Fahrzeugs,
können
aber
zu
stärkerer
Nick-
oder
Wippbewegung
und
zu
ungleichmäßiger
Lastverteilung
führen.
Längere
Achsabstände
verbessern
die
Stabilität
bei
höheren
Geschwindigkeiten,
ermöglichen
eine
gleichmäßigere
Lastverteilung
und
reduzieren
Tendenzen
zu
Seitenneigung,
gehen
aber
oft
mit
größerem
Wendekreis
und
geringerer
Agilität
einher.
Die
optimale
Länge
hängt
von
Nutzlast,
Fahrzeugtyp,
Achslastgrenzen
und
Fahrverhalten
ab.
rund
2,4
bis
2,9
Metern
auf,
Nutzfahrzeuge
und
Lastzüge
besitzen
wesentlich
längere
Achsabstände.
Bei
Mehrachsfahrzeugen
kann
sich
der
Achsabstand
zwischen
Vorder-
und
Hinterachse
multiplizieren,
und
in
einigen
Fällen
lassen
sich
Achsen
zur
Anpassung
der
Lastverteilung
verschieben
oder
verändern.
beeinflussen
Tragfähigkeit,
Spurführung
und
Gleislasten,
während
engere
Abstände
Auswirkungen
auf
Stabilität
und
Federung
haben.