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Abzweiganlagen

Abzweiganlagen sind Installationen im Versorgungs- und Netzbereich, die eine Hauptleitung an einer Stelle abzweigen und eine oder mehrere Nebenleitungen speisen. Der Begriff wird in verschiedenen Sektoren verwendet, darunter Gas, Wasser, Wärmeversorgung, sowie in der elektrischen Verteilung.

Sie dienen der Verteilung von Medium oder Energie, der Isolierung einzelner Abschnitte, dem Druck- bzw. Spannungsmanagement

Typische Komponenten und Merkmale variieren je nach Medium. Gas- und Wasserabzweiganlagen umfassen Absperr- und Regelarmaturen, Abzweigleitungen,

Betrieb und Sicherheit stehen im Vordergrund: Abzweiganlagen müssen zuverlässig funktionieren, im Störungsfall schnell isolierbar sein und

Regulatorischer Rahmen und Standards unterscheiden sich nach Medium und Rechtsraum. In Deutschland betreffen Gas- und Wassernetze

sowie
der
Messung
und
Fernsteuerung.
Ziel
ist
es,
die
Versorgung
zuverlässig
aufrechtzuerhalten
und
bei
Störungen
gezielt
Teilbereiche
abschalten
oder
regulieren
zu
können.
Druck-
bzw.
Durchflussregler
sowie
Mess-
und
Zählerstationen.
Elektrische
Abzweiganlagen
beinhalten
Verteilungen
oder
Abzweigschränke,
Schutz-
und
Sicherungseinrichtungen
sowie
Anschlusskabellinien
und
ggf.
Mess-
oder
Steuertechnik.
Unabhängig
vom
Medium
gehören
oft
auch
Abzweigverbindungen,
Anschlussdichtungen,
Prüf-
und
Wartungseinrichtungen
sowie
Schutz-
und
Überwachungskomponenten
dazu.
den
jeweiligen
Normen
und
Vorschriften
entsprechen.
Dazu
zählen
regelmäßige
Inspektionen,
Wartungen
sowie
die
Einhaltung
von
Sicherheits-
und
Qualitätsstandards.
beispielsweise
Vorgaben
von
DVGW
sowie
DIN-EN-Normen;
elektrische
Abzweiganlagen
fallen
unter
VDE-/DIN-Vorgaben.
Fachbetrieb
und
Betreiber
müssen
entsprechend
zertifiziert
und
lizenziert
sein.