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Absperreinrichtungen

Absperreinrichtungen sind Bauteile in Rohrleitungssystemen, die dazu dienen, Abschnitte eines Systems sicher abzutrennen oder zu isolieren. Sie werden in Flüssigkeits-, Gas- und Dampfsystemen eingesetzt, etwa in der Gebäudetechnik, in der chemischen Industrie, der Energieversorgung und im Wasser-/Abwassersektor. Der Zweck besteht darin, Wartung, Reparatur oder Notabschaltungen zu ermöglichen und den Druckausgleich zu kontrollieren.

Zu den gängigsten Absperreinrichtungen gehören Ventile sowie mechanische Bauteile, die das Durchflussverhalten steuern. Typen umfassen Kugelhähne

Die Ansteuerung kann manuell erfolgen oder durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Antriebe erfolgen. Die Wahl des

Bei der Auslegung und dem Einsatz beachten: Mitteldruck- und Temperaturbereich, chemische Beständigkeit, Verbindungen und Nennweiten, sowie

Zur Wartung gehören Funktionsprüfungen, Dichtheitsprüfungen, Austausch von Dichtungen und regelmäßige Inspektionen auf Verschleiß oder Korrosion. Die

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(Ball-
bzw.
Kugelventile),
Absperrventile,
Schieber
(Absperrschieber)
und
Absperrklappen
(Schmetterlingsventile).
Diese
Bauteile
ermöglichen
eine
schnelle
oder
fein
abgestufte
Unterbrechung
des
Durchflusses
sowie
das
Regulieren
des
Durchflusses,
je
nach
Bauart.
Antriebes
hängt
von
der
Anwendung,
der
Prozesssteuerung
und
den
Umweltbedingungen
ab.
Materialien
reichen
von
Messing,
Edelstahl
und
Gusseisen
bis
zu
Kunststoffwerkstoffen,
abhängig
vom
Medium
und
der
Betriebstemperatur.
Dichtungsmaterialien.
Es
gelten
normative
Anforderungen
für
Kennzeichnung,
Prüfung
und
Wartung
(DIN/EN/ISO-Standards).
Die
Leckageklassen,
die
Prozesstemperatur
und
die
Verpolungs-/Verschraubungseinstellungen
beeinflussen
die
Lebensdauer
der
Absperreinrichtung.
korrekte
Montage
und
der
richtige
Betrieb
sind
wichtig,
um
unbeabsichtigte
Leckagen
oder
Fehlfunktionen
zu
vermeiden.