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Abrechnungsprotokolle

Abrechnungsprotokolle sind Dokumente oder elektronische Dateien, die den Ablauf und die Inhalte einer Abrechnung festhalten. Sie dienen der Transparenz, Nachprüfbarkeit und Belegführung gegenüber Auftraggebern, Kostenträgern oder internen Prüfstellen und bilden die Grundlage für Abrechnungen sowie spätere Revisionen.

Zu den typischen Bestandteilen gehören Datum und Zeitraum der Leistung, Leistungsbeschreibung, Codes (zum Beispiel in Deutschland

Anwendungsgebiete liegen vor allem im Gesundheitswesen, wo Abrechnungen mit Krankenkassen oder Privatversicherungen erfolgen, aber auch in

Rechtliche Anforderungen umfassen Datenschutz, Aufbewahrungspflichten und Anforderungen an die Nachvollziehbarkeit. Oft existieren branchenspezifische Standards, die Kodierung

Nutzen ergeben sich aus verbesserten Kontrollen, reduzierten Rückfragen, schnelleren Zahlungsläufen und besserer Auditierbarkeit. Herausforderungen sind fehlerhafte

OPS/EBM
oder
branchenspezifische
Codes),
Menge,
Einheitspreis,
Zuschläge,
Steuern,
Gesamtbetrag,
Patient
bzw.
Auftraggeber,
beteiligte
Leistungserbringer,
Belegnummern,
Verweis
auf
Belege,
sowie
Status
der
Abrechnung
(vorläufig,
geprüft,
gemeldet).
Ein
gültiges
Abrechnungsprotokoll
enthält
auch
ein
Prüfsignal
oder
Widerrufshinweise,
Versionierung
und
Audit-Spuren
(Historie
von
Änderungen).
anderen
Branchen
wie
IT-Dienstleistungen,
Facility
Management
oder
Logistik,
wo
Leistungen,
Preise
und
Zahlungsziele
dokumentiert
werden
müssen.
(z.
B.
Gebührenordnungen)
und
Formatvorgaben
festlegen,
um
die
Abrechnung
gegenüber
Dritten
reibungslos
zu
ermöglichen.
Abrechnungsprotokolle
sollten
revisionssicher
geführt
und
gegen
unbefugte
Änderungen
geschützt
werden.
Kodierung,
Inkonsistenzen
in
Datenquellen,
manuelle
Eingaben
sowie
Komplexität
durch
unterschiedliche
Abrechnungsregeln.