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Abrechnungsmodell

Abrechnungsmodell bezeichnet das systematische Verfahren, das festlegt, wie Leistungen oder Produkte abgerechnet werden. Es bestimmt, welche Leistungen in Rechnung gestellt werden, wie Preise festgelegt werden, welche Mengeneinheiten gelten, wann eine Abrechnung erfolgt und welche Verantwortlichkeiten die Vertragspartner haben. Abrechnungsmodelle werden in verschiedenen Branchen eingesetzt, insbesondere im Gesundheitswesen, in IT- und Beratungsdienstleistungen sowie im öffentlichen Sektor.

Typische Abrechnungsmodelle umfassen Festpreis- oder Pauschalmodelle, bei denen ein Preis für einen definierten Leistungsumfang gilt; Zeit-

Bei der Gestaltung eines Abrechnungsmodells sind Transparenz, klare Leistungsdefinitionen, festgelegte Abrechnungsintervalle, Zahlungsbedingungen, Rechts- und Compliance-Anforderungen sowie

Anwendungsfelder umfassen Gesundheitswesen, IT- und Beratungsdienstleistungen, Ingenieur- und Bauleistungen sowie öffentliche Beschaffung. Ein gut gestaltetes Abrechnungsmodell

und
Materialmodelle,
bei
denen
Stundenaufwand
und
Materialkosten
entstehen;
leistungs-
oder
nutzungsbasierte
Modelle
(z.
B.
Abrechnung
nach
gelieferten
Einheiten
oder
nach
erreichten
Leistungskennzahlen);
Kapitation-Modelle
(regelmäßige
Pauschalzahlungen
pro
Patient
und
Zeitraum),
häufig
im
Gesundheitswesen;
sowie
Mischformen,
die
Elemente
mehrerer
Modelle
kombinieren.
Ergänzend
kommen
auch
Service-Level-
oder
Erfolgskriterien-basierte
Abrechnungen
vor,
oft
unterstützt
durch
Boni
oder
Abschläge.
Mechanismen
für
Abrechnungsprüfungen
und
Konfliktlösung
zentral.
Die
Wahl
des
Modells
beeinflusst
Planbarkeit,
Risikoverteilung
und
Anreize
für
Qualität
und
Leistungsumfang.
Vor
und
während
der
Vertragslaufzeit
sollten
Änderungs-
und
Anpassungsklauseln
vertraglich
geregelt
werden.
trägt
zu
fairen,
transparenten
Transaktionen
und
stabilen
Zahlungsströmen
bei.