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ACGelenkSprengung

ACGelenkSprengung, medizinisch häufig als acromiolukloppe Gelenkprengung oder AC-Separation bezeichnet, ist eine Verletzung des Acromioclavicular-Gelenks, bei der das distale Schlüsselbein relativ zum Acromion verschoben wird. Das Gelenk wird durch das AC-Band, die CC-Bänder (Conoide und Trapezoide) und eine Gelenkkapsel stabilisiert; bei einer Sprengung sind diese Strukturen teils oder ganz zerstört, wodurch sich der Abstand zwischen Schlüsselbein und Schulterblatt vergrößert.

Ursachen sind typischerweise Stürze auf die Schulter, direkte Schläge oder hohe Belastungen bei Kontaktsportarten. Häufige Symptome

Diagnose erfolgt klinisch und radiologisch. Typische Röntgenaufnahmen (AP, oft mit speziellen Blickwinkeln wie Zanca- oder Axilla-Ansicht)

Klassifikation: Die Rockwood-Einteilung unterscheidet Typ I bis VI, wobei höhere Typen eine größere Instabilität und oft

Behandlung: Typ I–II wird meist konservativ mit Schienen/Schulterbandage und anschließender Physiotherapie behandelt. Typ III ist umstritten

Heilung dauert typischerweise mehrere Wochen; vollständige Wiederherstellung kann Monate in Anspruch nehmen. Komplikationen können verbleibende Instabilität,

sind
Schulterschmerz,
sichtbare
oder
tastbare
Deformität
mit
einem
fühlbaren
„Piano-Klavier“-Zeichen,
eingeschränkte
Beweglichkeit
und
Druckempfindlichkeit
an
der
Schulteraußenseite.
zeigen
den
vergrößerten
Abstand
zwischen
Schlüsselbein
und
Schulterblatt.
Ergänzend
können
Ultraschall
oder
MRT
zur
Beurteilung
der
Ligamente
eingesetzt
werden.
offen
oder
operativ
versorgt
werden
müssen
(Typ
IV-VI
betreffen
meist
eine
Verschiebung
hinter
den
Acromion
oder
unter
dem
Schlüsselbein).
und
hängt
von
Alter,
Aktivitätsniveau
und
Beschwerden
ab;
viele
setzen
auf
konservative
Maßnahmen,
andere
bevorzugen
eine
Operation.
Typ
IV–VI
erfordern
oft
eine
chirurgische
Rekonstruktion
oder
Stabilisierung.
Gelenkarthrose
oder
Hardwareprobleme
sein.
Präventive
Maßnahmen
umfassen
korrekte
Falltechnik
und
Schutzausrüstung
in
Risikosportarten.