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Ölkühlung

Ölkühlung ist ein Verfahren, bei dem Öl als Kühl- und Schmiermedium genutzt wird, um Wärme aus Motoren, Getrieben und hydraulischen Systemen abzuführen. Öl hat einen hohen Siedepunkt, eine gute Schmierwirkung und eine beträchtliche Wärmeaufnahmefähigkeit, weshalb es sich besonders für Anwendungen mit hohen Belastungen eignet. Die abgeführte Wärme wird in der Regel über einen Wärmetauscher an ein zweitens Medium abgegeben und das gekühlte Öl kehrt dann wieder in den Schmierkreislauf zurück.

Funktionsweise: Das Öl wird von einer Pumpe durch den Schmierkreislauf des Bauteils gepumpt und nimmt dort

Kühlertypen: Luftgekühlte Ölkühler verwenden Luft als Kühlmedium, oft als eigenständiger Kühler oder integriert im Fahrzeugfrontbereich. Flüssigkeitsgekühlte

Anwendungen: In Pkw- und Nutzfahrzeugmotoren dient die Ölkühlung der Aufrechterhaltung der Ölviskosität und des Öldrucks. In

Vorteile und Wartung: Vorteile sind effektive Wärmeableitung, verbesserte Schmierung und Betrieb auch bei hohen Lasten. Herausforderungen

Wärme
von
Lagern,
Zahnrädern
oder
Turbinen
auf.
Anschließend
fließt
es
durch
einen
Ölkühler,
wo
die
Wärme
entweder
über
Luft
(Luftkühlung)
oder
über
ein
Kühlmittel
wie
Wasser
oder
Glykol
(Flüssigkeitskühlung)
abgegeben
wird.
Danach
kehrt
das
gekühlte
Öl
in
den
Kreislauf
zurück.
Die
Effizienz
hängt
von
Ölflussrate,
Temperaturunterschied
und
der
Größe
des
Kühlers
ab.
Ölkühler
arbeiten
mit
einem
Ölwärmetauscher,
der
Öl
und
Kühlmittel
trennt,
häufig
als
Platten-
oder
Rohrwärmetauscher.
Es
existieren
auch
hybride
oder
sekundär
durch
den
Motorkühlkreislauf
temperierte
Lösungen.
Getrieben,
Hydrauliksystemen
und
Turbinen
schützt
sie
vor
Überhitzung.
Ölgekühlte
Systeme
finden
sich
zudem
in
Industrieanlagen,
Maschinen,
hydraulischenAggregaten
und
ölgekühlten
Transformatoren.
umfassen
potenzielle
Leckage,
Druckverlust,
Wartungsaufwand
und
regelmäßige
Öl-
bzw.
Filterwechsel.
Eine
regelmäßige
Inspektion
des
Kühlers,
des
Ölstands
und
der
Ölqualität
ist
daher
essenziell.