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ÖkodesignAnsätze

Ökodesignansätze bezeichnet man in der Produktentwicklung als systematische Strategien zur Verringerung von Umweltbelastungen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Sie integrieren Umweltaspekte bereits in die Konzept- und Entwicklungsphase und unterstützen damit den Übergang zu einer zirkulären Wirtschaft, in der Materialien und Ressourcen möglichst lange im Nutzungskreislauf verbleiben.

Zentrale Prinzipien sind Lebenszyklusdenken, Ressourcen- und Energieeffizienz, Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Austauschbarkeit, Modularität und Upgradability, Recyclingfähigkeit sowie

Zu den Methoden und Werkzeugen gehören Lebenszyklusbewertungen (LCA), Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) sowie Ökoeffizienzkennzahlen. Die Design-For-X-Familie umfasst Ansätze

Politischer Rahmen ist oft durch die EU-Ecodesdesign-Verordnung (Directive 2009/125/EG) geprägt, die Anforderungen an energieverbrauchs- und energy-related

Anwendungsfelder finden sich in Elektronik, Möbel, Verpackungen, Textilien und Fahrzeugen. Auswirkungen umfassen verminderten Ressourcenverbrauch, niedrigere Emissionen

der
Verzicht
auf
schädliche
Substanzen.
Ergänzend
werden
Design-for-Disassembly,
Design-for-Reuse
bzw.
-Remanufacture
und
Design-for-Recycling
angewandt,
um
End-of-Life-Optionen
zu
erleichtern.
wie
Design
for
Durability,
Design
for
Disassembly
und
Design
for
Recycling.
Konzepte
wie
Cradle
to
Cradle
setzen
auf
geschlossene
Materialkreisläufe
mit
sichereren
Materialien.
Ergänzend
dienen
Checklisten,
Materialwahl
und
eine
frühzeitige
Berücksichtigung
von
Ökodesign-Anforderungen
der
Politik
als
Orientierung.
products
festlegt
und
mit
Recycling-
und
Ressourcenstandards
verknüpft
ist.
Weitere
relevante
Regelwerke
betreffen
REACH
und
grüne
öffentliche
Beschaffung.
und
oft
langfristige
Kosteneinsparungen
durch
längere
Nutzungsdauer,
während
Herausforderungen
Investitionsbedarf,
Datenverfügbarkeit
und
Balance
zwischen
Funktionalität,
Kosten
und
Umweltleistung
umfassen.